Energienutzungsplan Stadt Rehau
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Energienutzun gsplan <strong>Stadt</strong> Reh au - VORABZUG(!) Potenzialanalyse<br />
schiedlichen Faktoren, zum Beispiel der Verkehrsdichte oder dem Ausbauzustand.<br />
Deshalb wird diese Fläche zur Ermittlung des Potenzials zunächst ausgeschlossen.<br />
So bleibt ein jeweils 70m breiter Korridor rechts und links der Fahrbahn, von dem<br />
aus rechtlichen (Bayerische Oberste Baubehörde, 2009) und fachlichen Gründen<br />
ungeeignete Flächen abgezogen werden, zum Beispiel:<br />
� Naturschutzgebiete, FFH-Gebiete, Vogelschutzgebiete, Biotope etc.<br />
� Bodendenkmäler und Geotope<br />
� Vorranggebiete für andere Nutzungen<br />
� Straßen, Wege, Siedlungsflächen, Gewässer<br />
� bewaldete Flächen mit 10m Abstand<br />
� weitere topographisch ungünstige und verschattete Flächen<br />
� Splitterflächen<br />
Dieselben Kriterien gelten für die Potenzialermittlung am Schienenweg. Der Korridor<br />
beträgt ebenfalls 110m, jedoch gibt es hier keine Anbauverbotszone. Dennoch<br />
wurde ein Mindestabstand von 10m zur Bahnstrecke gewählt, um auf Gleisbett<br />
und Gleisanlagen Rücksicht zu nehmen.<br />
Abbildung 42: PV-Freiflächenpotenzial entlang A93 und Bahnstrecke<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
Nach Abzug aller ungeeigneten Flächen verbleiben 102ha im <strong>Rehau</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />
die mit Photovoltaik belegbar wären. Davon befinden sich 47,6 ha an der A93 und<br />
weitere 54,4 ha im Bereich des Schienenweges.<br />
Zu beachten ist jedoch, dass dieses Gesamtpotenzial noch diejenigen Flächen enthält,<br />
die unter sogenannte Restriktionsgebiete fallen. Hierbei handelt es sich um<br />
Energieagentu r Nordbayern Seite | 55