Jahresbericht 2010 - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz

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Darüber hinaus sehen 38 Prozent Probleme bei
den verfügbaren Beherbergungskapazitäten –
besonders während der Hauptsaison. Zusätzlicher
Bedarf wird in erster Linie bei Hotelbetrieben im
mittleren und gehobenen Bereich bzw. mit zielgruppenspezifischer
Ausrichtung gesehen.
Für 35 Prozent der Experten stellt zudem die
Qualifizierung des Personals eine Herausforderung
dar. Dabei wünscht man sich v. a. eine
regere Teilnahme der Leistungsträger an der
Qualitätsinitiative „ServiceQualität Deutschland
in Rheinland-Pfalz“. Rund 30 Prozent bereiten
die fehlenden finanziellen Mittel Kopfzerbrechen.
Einschränkungen werden im Bereich des Marketings,
aber auch im notwendigen Ausbau der
touristischen Infrastruktur befürchtet.
Während fehlende Fördermittel in den meisten
Fällen kein Problem darstellen, werden die nicht
ausreichenden Kofinanzierungsmöglichkeiten
der Kommunen kritisch gesehen.
aRBeitSSchweRPunkte 2010:
PROdukt- und themenentwicklung
haBen PRiORität
Genau wie im Vorjahr dominiert auch 2010 bei den Arbeitsschwerpunkten
der Tourismusorganisationen
die Produkt- und Themenentwicklung. 91 Prozent
abb. 38: erwartungen der touristiker an die entwicklung 2010
Ankünfte
Übernachtungen
Auslastung
Tagestourismus
– in Prozent, Vorjahreswert in Klammern –
60 (42)
60 (37)
51 (21)
60 ( 50)
35 (21)
32 (26)
41 (40)
30 (37)
Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
3
(37)
5
(34)
5
(37)
3 (0)
3 (3)
3 (3)
5 0 (3)
(11)
0% 25% 50% 75% 100%
steigend gleichbleibend rückläufig k. A.
Quelle: dwif 2010, Stimmungsumfrage, n = 37
messen diesem Bereich eine „sehr große“ oder
„große“ Bedeutung bei. Ziel ist es, den Gast auch weiterhin
mit hochwertigen und innovativen Angeboten
anzusprechen. Zudem wollen jeweils 81 Prozent ihre
Energie verstärkt in den Vertrieb und in das Innenmarketing
stecken.