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Jahresbericht 2010 - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz

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87<br />

ZUSAmmEnfASSUnG<br />

Im Vergleich der langfristigen Entwicklung<br />

der Wetterstationen nach Barometer-Bundesländern<br />

seit 2004 nehmen die rheinland-pfälzischen<br />

Einrichtungen einen Platz<br />

im unteren Mittelfeld ein. Der Abstand zum<br />

Basisjahr 2004 beträgt 4,1 Indexpunkte.<br />

In der Kurzfristanalyse zwischen 2008<br />

und 2009 weisen die Übernachtungs- und<br />

Besucherzahlen der Wetterstationen in<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in konträre Richtungen,<br />

liegen jedoch dicht zusammen.<br />

Das Verhältnis von Wetterstationen mit Besucherzugewinnen<br />

und Besucherverlusten<br />

zwischen 2008 und 2009 ist – dem knappen<br />

Jahresergebnis entsprechend – mit 51:49<br />

nahezu ausgeglichen.<br />

Trotz anhaltender Wirtschaftskrise zeigen<br />

sich die Wetterstationen vergleichsweise<br />

optimistisch für das laufende Jahr <strong>2010</strong>:<br />

Jede zweite Einrichtung geht von steigenden<br />

Besucherzahlen aus.<br />

Abb. 25: Entwicklung der Besucherzahlen in Abhängigkeit von der nachfragestärke<br />

– alle Barometer-Bundesländer zusammen, Index 2004 = 100 –<br />

130<br />

125<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />

bis 20.000 20.000 bis 50.000 50.000 bis 100.000 100.000 bis 200.000 über 200.000<br />

Quelle: dwif <strong>2010</strong>, Wetterstationen<br />

<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

1.4 Einfluss der Betriebsgröße auf die<br />

Entwicklung<br />

Zwischen den Wetterstationen in allen Barometer-Bundesländern<br />

gibt es gravierende Unterschiede in Bezug<br />

auf die jährlichen Besucherzahlen; die Spannweite reicht<br />

von wenigen hundert bis deutlich über eine Million. Es<br />

liegt in der Natur der Sache, dass Veränderungen bei<br />

besucherstarken Einrichtungen erheblich mehr Einfluss<br />

auf die Gesamtentwicklung ausüben als Veränderungen<br />

bei kleinen Anbietern. Deshalb ist eine Differenzierung<br />

in Bezug auf die Besucherzahlen aufschlussreich. Dazu<br />

wurde folgender methodischer Ansatz entwickelt:<br />

Der Beobachtungszeitraum erstreckt sich jeweils<br />

über sechs Jahre; im vorliegenden Fall von 2004<br />

bis 2009.<br />

Die Wetterstationen aus allen Barometer-Bundesländern<br />

wurden fünf Größenklassen zugeordnet:<br />

Gruppe 1: unter 20.000 Besucher<br />

Gruppe 2: 20.000 bis unter 50.000 Besucher<br />

Gruppe 3: 50.000 bis unter 100.000 Besucher<br />

Gruppe 4: 100.000 bis unter 200.000 Besucher<br />

Gruppe 5: 200.000 Besucher und mehr<br />

Entscheidend für die Zuordnung zu der jeweiligen<br />

Gruppe war die Besucherzahl im Basisjahr 2004.<br />

Das bedeutet, dass Über- oder Unterschreitungen<br />

von Grenzwerten keine Änderungen bei der Zusammensetzung<br />

der Gruppen bewirken.

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