Jahresbericht 2010 - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz

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Quelle: dwif 2010, Daten Statistische Landesämter
Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
Abb. 27: Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe der Barometer-Bundesländer
2009 gegenüber 2008
– in Prozent –
10,0
8,0
6,0
4,0
2,0
0,0
-2,0
-4,0
-6,0
-8,0
-10,0
0,6
-1,3
3,0
-0,3
-0,8
0,4
Brandenburg Mecklenburg-
Vorpommern
0,1
-4,3
2,4
2,3
-1,9
5,0
-5,1
-7,1
-2,6
0,1
2,9
6,2-
Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen Sachsen-Anhalt Saarland Schleswig-
Holstein
Beschäftigte insgesamt Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte
KonJUnKTURUmfRAGE dER indUSTRiE-
Und HAndElSKAmmERn
In Rheinland-Pfalz erfassen die vier Industrie- und Handelskammern
Trier, Koblenz, Rheinhessen (Mainz) und
Pfalz (Ludwigshafen) in ihren jeweiligen Bezirken mittels
einer schriftlichen Saisonumfrage halbjährlich die
konjunkturelle Entwicklung des Gastgewerbes. Somit
sind sowohl eine Bewertung der aktuellen Situation der
Mitgliedsbetriebe als auch Einschätzungen zur künftigen
Entwicklung der Branche möglich.
In der Folge werden die wichtigsten Aussagen
der Saisonumfrage Tourismus vom Frühjahr
2010 für das Bundesland Rheinland-Pfalz dargestellt.
Unter dem Begriff „Gastgewerbe“ sind
die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe
zusammengefasst. Wo es sinnvoll erscheint,
werden die Ergebnisse für Gastronomie und
Beherbergungssektor getrennt dargestellt.
-2,6
1,0
-4,2
0,5
3,0
6,2-
3,4
-0,8
8,3
Thüringen
KonJUnKTURKlimA im GASTGEwERBE:
dEUTlicH GESTiEGEn
Der Konjunkturklimaindex fasst die aktuelle Lage und
die Erwartungen der Unternehmen im rheinland-pfälzischen
Gastgewerbe in einem Wert zusammen. Während
im Frühjahr 2009 krisenbedingt eine enorme Eintrübung
festzustellen war (Rückgang auf 74 Indexpunkte),
haben sich die Situation und Erwartungen der Betriebe
in den darauf folgenden Monaten wieder deutlich
verbessert (103 Indexpunkte). Im Beherbergungssektor
und in der Gastronomie nahm die Entwicklung einen
ähnlichen Verlauf. Allerdings ist damit das Niveau von
2007 noch nicht wieder erreicht. (vgl. Abb. 28)
AUSBlicK AUf diE SommERSAiSon:
oPTimiSmUS
Die Erwartungen an die Sommersaison lassen auf eine
weitere Verbesserung der Geschäftslage hoffen: Mehr
als ein Drittel der befragten Betriebe gehen von einer
günstigeren Entwicklung aus. Vor einem Jahr waren es
nur 13 Prozent (vgl. Abb. 28).