Jahresbericht 2010 - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
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hanDlungSbeDaRf DemogRafiScheR<br />
WanDel:<br />
Die vom ZIRP thematisierten Kompetenz-Zentren<br />
müssen entwickelt und Versorgungsaufträge<br />
übertragen werden.<br />
Gesundheitstouristische Angebote erschließen<br />
neue „Kunden“ und führen zu einer besseren<br />
Auslastung der Zentren.<br />
Ferner sollte die Ärzteausbildung angepasst und<br />
stärker an Präventions- und ambulanten Maßnahmen<br />
ausgerichtet werden.<br />
96 90 Prozent der Gemeinden im Land haben weniger als 2.000<br />
Einwohner (ZIRP <strong>2010</strong>).<br />
<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
zuSammenfaSSung unD<br />
SchluSSfolgeRungen<br />
Infolge des demografischen Wandels wird<br />
eine Ausdünnung der zentralen Infrastrukturangebote<br />
in kleineren Orten und im ländlichen<br />
Raum einsetzen. 96 Strategien müssen<br />
bereits heute entwickelt werden, wenn die<br />
Standorte für Arbeitskräfte und Touristen<br />
weiterhin attraktiv bleiben sollen.<br />
Der Tourismus kann als stabilisierender<br />
Faktor für den Erhalt der lokalen Basisinfrastruktur<br />
wirken.<br />
Priorität <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tourismus:<br />
Investitionen in Ortsbilder fördern, Mobilität<br />
sichern und unter touristischen Bedürfnissen<br />
weiterentwickeln, Gesundheitstourismus<br />
und Gesundheitswirtschaft noch<br />
stärker verzahnen, Vermarktung regionaler,<br />
authentischer Produkte ausbauen.<br />
Tropfsteinhöhle „Herbstlabyrinth“ Breitscheid