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Jahresbericht 2010 - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz

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95<br />

Abb. 30: Umsatzrendite in der Gastronomie nach Bundesländern 2008<br />

14,0<br />

12,0<br />

10,0<br />

8,0<br />

6,0<br />

4,0<br />

2,0<br />

0,0<br />

-2,0<br />

-4,0<br />

-6,0<br />

6,8<br />

3,3<br />

8,5 8,3<br />

1,0<br />

Quelle: dwif <strong>2010</strong>, Sonderauswertung EBIL-Daten (vorläufige Ergebnisse)<br />

Für das Gaststättengewerbe war das Jahr 2008 durchwachsen.<br />

In einigen Barometer-Bundesländern konnten<br />

die deutlichen Vorjahresrückgänge trotz Wirtschaftsund<br />

Finanzkrise zumindest zum Teil aufgefangen<br />

werden. Andere rutschten noch weiter ab und sind auf<br />

einem unbefriedigenden Niveau angekommen.<br />

(vgl. Abb. 30)<br />

PERSonAlAUfwAndSqUoTE<br />

Die Personalaufwandsquote ist im Vergleich zum<br />

Vorjahr insgesamt geringfügig gestiegen, und zwar im<br />

Durchschnitt aller Kreditnehmer im Gastgewerbe der<br />

Barometer-Bundesländer um 0,3 Prozentpunkte. Damit<br />

fällt die Zunahme etwas deutlicher aus als im gesamten<br />

Bundesgebiet (0,1 Prozentpunkte). Ein Zusammenhang<br />

mit der Verschlechterung der oben dargestellten Umsatzrendite<br />

ist naheliegend:<br />

-1,0<br />

Die Betriebe in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Schleswig-Holstein<br />

und Mecklenburg-Vorpommern registrierten<br />

7,4<br />

-1,9<br />

4,0<br />

-0,3<br />

Umsatzrendite Gastronomie 2008 in % Veränderung Gastronomie gegenüber Vorjahr in %-Punkten<br />

Personalauf-<br />

Personalaufwand<br />

x 100<br />

wandsquote: Gesamtleistung (Nettoumsatz)<br />

7,3<br />

-2,8<br />

3,2<br />

-3,9<br />

<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

9,3<br />

Orientierungswert = 13 %<br />

0,3<br />

eine leicht steigende Personalkostenbelastung.<br />

Diese erscheint allerdings immer noch tragbar. In<br />

Niedersachsen und Brandenburg wurde das Vorjahresniveau<br />

gehalten. Lediglich in Thüringen und<br />

im Saarland ist die Personalaufwandsquote, wenn<br />

auch nur sehr leicht, gesunken.<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt und das Saarland, die<br />

drei Barometer-Bundesländer mit den signifikantesten<br />

Rückgängen bei den Gewinnmargen,<br />

weisen auch die höchsten und den Orientierungswert<br />

deutlich übersteigende Personalaufwandsquoten<br />

auf. <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> bleibt neben<br />

Schleswig-Holstein, wie schon im Vorjahr, eines<br />

der Barometer-Bundesländer mit den niedrigsten<br />

Personalkosten und einer akzeptablen Umsatzrendite.<br />

Insgesamt ist festzustellen, dass die Belastung der Betriebe<br />

durch Personalkosten zwar leicht zunahm, diese<br />

aber bei zwei Drittel der Barometer-Bundesländer immer<br />

noch unter dem Orientierungswert lag und deshalb<br />

als akzeptabel zu bewerten ist. (vgl. Abb. 31)<br />

9,4<br />

0,5

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