Jahresbericht 2010 - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
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aufeNThalTSDaueR: ZIel = 3 Tage PluS<br />
In den letzten zehn Jahren ist die Aufenthaltsdauer<br />
der Gäste in den meisten Mittelgebirgen überdurchschnittlich<br />
stark gesunken. Dabei kristallisiert sich<br />
eine Grenze von drei Tagen als zukünftiger Orientierungswert<br />
heraus:<br />
Deutlich darüber liegen (noch) der Bayerische<br />
Wald, die Rhön, der Teutoburger Wald, das Vogtland<br />
und die Sächsische Schweiz, allerdings mit<br />
auffallend sinkenden Aufenthaltsdauern.<br />
Die rheinland-pfälzischen Mittelgebirge haben<br />
diese Grenze im Laufe der letzten zehn Jahre<br />
unterschritten. Dabei fielen die Rückgänge im<br />
Hunsrück besonders stark aus. Nur die <strong>Pfalz</strong><br />
mit thematischem Schwerpunkt im Wein- und<br />
Radtourismus und zahlreichen Städten verzeichnet<br />
traditionell eine geringere Aufenthaltsdauer.<br />
(vgl. abb. 11)<br />
ZuSammeNfaSSuNg<br />
<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Das Jahr 2009 verlief sehr unterschiedlich<br />
für die deutschen Mittelgebirge.<br />
Die rheinland-pfälzischen Regionen mussten<br />
jedoch zum Teil herbe Verluste in Kauf<br />
nehmen.<br />
Langfristig zeigt sich eine allmähliche<br />
Erholung in vielen Mittelgebirgsregionen,<br />
auch wenn die Übernachtungszahlen – bis<br />
auf eine Ausnahme – noch immer unter dem<br />
Niveau von 2000 liegen. Insbesondere die<br />
im Vergleich zum Deutschlandwert stark<br />
sinkende Aufenthaltsdauer macht den<br />
Regionen zu schaffen.<br />
Luftbild Liesertal