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Jahresbericht 2010 - Sparkassenverband Rheinland-Pfalz

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85<br />

<strong>Sparkassenverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Abb. 24: Entwicklung der Besucherzahlen der wetterstationen und der übernachtungen<br />

2009 gegenüber 2008 nach Bundesländern<br />

– Veränderungsraten in Prozent; Übernachtungen einschließlich gewerblichen<br />

Beherbergungsbetrieben ≥ 9 Betten und Campingplätzen –<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-6<br />

Sachsen<br />

0,5 1,9<br />

-4,9<br />

Schleswig-<br />

Holstein<br />

-3,3<br />

<strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong><br />

0,6<br />

-0,5<br />

0,8<br />

1,0<br />

1,9<br />

Übernachtungen Wetterstationen<br />

1,6<br />

* Mit der Einführung der WZ 2008 (vgl. Kapitel II 1) sind im Saarland Schulungsheime aus der Berichtspflicht gefallen. Das<br />

Statistische Landesamt Saarland weist daher 2009 für das Bundesland insgesamt keine Veränderungsraten zum Vorjahr aus.<br />

Quelle: dwif <strong>2010</strong>, Wetterstationen und Daten Statistische Landesämter<br />

3,3<br />

2,5<br />

Brandenburg Thüringen Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

maßen positiv aus. Diese drei Bundesländer konnten<br />

die Besucherzahlen 2009 deutlich steigern. Dabei<br />

erreichte Sachsen-Anhalt, mit einem Anstieg um fast<br />

6 Indexpunkte, den höchsten Zuwachs. Nur in diesen<br />

Ländern hält sich die Nachfrage klar über dem Niveau<br />

des Basisjahres. Mit 107,4 Indexpunkten behauptet<br />

das Saarland bei diesem Langfristvergleich die Spitzenposition.<br />

Vier Bundesländer gehören im Langfristvergleich zu<br />

den Verlierern: Neben den Einrichtungen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

mussten auch die Wetterstationen in Brandenburg,<br />

Schleswig-Holstein und Sachsen Rückgänge<br />

zwischen 0,4 (Brandenburg) und fast 5 Indexpunkten<br />

(Sachsen) verkraften. In allen vier Barometer-Bundesländern<br />

liegen die Indexwerte jetzt unter dem<br />

Gesamtdurchschnitt von 98,5 Punkten.<br />

3,5<br />

0,7<br />

5,0<br />

Saarland* Sachsen-<br />

Anhalt<br />

1,9<br />

5,1<br />

Niedersachsen<br />

1.3.2 Kurzfristiger vergleich der<br />

Entwicklung von Besucher- und<br />

übernachtungszahlen<br />

Die Kurzfristanalyse zeigt, dass sich die Wetterstationen<br />

in den verschiedenen Barometer-Bundesländern<br />

sehr unterschiedlich entwickelten. Zudem wird<br />

deutlich, dass es keineswegs die Regel ist, dass die<br />

Entwicklung der Übernachtungen und der Besucherzahlen<br />

in Richtung und Stärke übereinstimmen.<br />

(vgl. Abb. 24)<br />

Die Verlustrate von Schleswig-Holstein rührt von dem<br />

Wegfall des Sondereffekts der Landesgartenschau<br />

2008 in der Schleswig-Schlei-Region her. In Sachsen<br />

haben insbesondere museale Einrichtungen zu der<br />

negativen Gesamtbilanz beigetragen. In <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> weichen die Veränderungsraten in ihrer Tendenz<br />

ebenfalls voneinander ab, klaffen jedoch nicht so<br />

extrem auseinander.

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