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Theoretische Physik II - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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16<br />

��<br />

◦ �S dA � +<br />

∂V<br />

div�S + �j �E ���<br />

= 0<br />

�j �E dV = 0<br />

V<br />

� �� �<br />

Joule’sche Wärme<br />

→ da � j (und damit auch � E) konstant gehalten werden soll, geht dies nur auf Kosten<br />

des Magnetfeldes<br />

3. Paradoxon: Statisches inhomogenes elektrisches und magnetisches Feld<br />

Abb. 3.4: In dieser Situation liegt ein stat. elektrisches<br />

und magnetisches Feld vor, bei dem div � S �= 0!<br />

� �<br />

div �E × H�<br />

= div�S �= 0<br />

Hier strömt aber nichts!<br />

→ Ausweg (evtl.): � E und � H müssen aus einer Quelle stammen. Das bedeutet,<br />

� E und � H müssen eine simultane Lösung der Maxwell-<br />

Gleichungen sein. Da sie gleichzeitig auftreten, sind die beiden<br />

Felder gekoppelt und somit zeitabhängig! Eine einfache<br />

Superposition zweier statischer Felder ist NICHT zulässig!<br />

→ Vorteil: Man benutzte die integrale Formulierung. Sie läßt die Wahl<br />

verschiedener Integrationsflächen zu.<br />

��<br />

◦<br />

∂V1<br />

� S d � A =<br />

Abb. 3.5: Es ist egal, wie wir die Integrationsfläche<br />

wählen.<br />

Falls wirklich ein Energiestrom fließen würde, dann müßte für unterschiedliche ∂V das gleiche Resultat<br />

herauskommen. Wenn wir eine kleine Oberfläche in der Anordnung aus Abb. 3.4 wählen, strömt sicher<br />

etwas. Doch aufgrund der Freiheit, daß wir die Integrationsoberfläche auch ins Unendliche legen können,<br />

strömt hier einfach nichts.<br />

3.2.3 Impulsbilanz<br />

Feldern kann man eine Energiedichte zuordnen. Aufgrund der Speziellen Relativitätstheorie stellen wir<br />

uns nun die Frage nach eine Impulsdefinition, da es dort eine sehr enge Energie-Impuls-Verknüpfung gibt.<br />

��<br />

◦<br />

∂V2<br />

� S d � A

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