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Theoretische Physik II - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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98<br />

Abb. 8.4: Beugungsfigur der Kreisblende<br />

Abb. 8.5: Verlauf der J1-Funktion<br />

s = 3, 83 λ λ<br />

≈ 0, 61<br />

2πr r<br />

• Auflösungsvermögen: typisch für die Wellenoptik<br />

Definition Auflösungsvermögen:<br />

(8.12)<br />

Dies ist der kleinste Abstand zweier Objektpunkte derart, daß ihre Beugungsscheibchen<br />

gerade noch getrennt voneinander wahrnehmbar sind!<br />

Festlegung:<br />

2 Punkte sind gerade noch getrennt voneinander wahrnehmbar, wenn das Hauptmaxima<br />

des 1. Punktes mit dem 1. Minumum des 2. Punktes zusammenfällt.<br />

→ Zurückrechnen auf die Einfallswinkel: α0 = β0 = 90 ◦ ⇒ ⊥ Einfall<br />

a = cos α, b = cos β<br />

s2 = a2 + b2 = cos2 α + cos2 β = 1 − cos2 γ = sin 2 γ ⇒ s = sin γ<br />

⇒ sin γ ≥ 0, 61 λ<br />

r , λ<br />

γ ≪ 1 ⇒ γ ≥ 0, 61 r<br />

Verbesserung des Auflösungsvermögens:<br />

– möglichst Licht kleiner Wellenlänge benutzen<br />

– möglichst große Blendenradien verwenden

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