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Kooperatives Prozessmanagement Schleswig ... - IT Planungsrat

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Ablage der Informationen nicht mehr beliebig freie Texte hinterlegt werden, sondern aus<br />

einer Menge zur Verfügung stehender Elemente ausgewählt wird (Modellelementtypen)<br />

und diese entsprechend beschrieben werden.<br />

Bei der Modellierung, d. h. der strukturierten und methodisch geführten Abbildung von<br />

Sachverhalten, lässt sich das allgemeine „Dilemma der (Prozess-)modellierung“<br />

identifizieren. Dies besagt, dass sich beliebig viele Informationen zu einem Sachverhalt<br />

in einem Modell abbilden lassen und hierdurch der potenzielle Nutzen bzw. die<br />

Nutzbarkeit des Modells steigt, aber gleichzeitig auch der Aufwand für die<br />

Modellerstellung zunimmt.<br />

Bei der Modellierung ist demnach darauf zu achten, dass lediglich die relevanten<br />

Sacherhalte für den verfolgten Modellierungszweck erfasst und im Modell abgebildet<br />

werden. Hiermit ergeben sich für die Ablage von Referenzprozessmodellen folgende<br />

konkrete Herausforderungen, die entsprechend von einer Modellierungsmethode<br />

adressiert werden müssen:<br />

Die Modelle sollten eine hohe Verständlichkeit besitzen und daher syntaktisch<br />

einfach sein, damit diese für Fachanwender aus der Verwaltung direkt<br />

verständlich sind.<br />

Aufgrund der Vielzahl der vorliegenden Verwaltungsprozesse sollten die Modelle<br />

vergleichbar und standardisiert dargestellt werden.<br />

Die Erfassung sollte auf einfache und pragmatische Weise erfolgen, da die<br />

relevanten Inhalte über ein Multiplikatorenmodell erhoben werden müssen und<br />

somit einfache methodische Herangehensweisen notwendig sind.<br />

Die Nutzung/Übertragbarkeit der Referenzmodelle zur Anpassung auf<br />

verwaltungsspezifische Besonderheiten sowie die Verfeinerung für<br />

nachfolgende technische Implementierungen sollte sichergestellt sein.<br />

Eignung der PICTURE-Methode für das kooperative <strong>Prozessmanagement</strong><br />

Grundsätzlich ist jede allgemeingültige Universalmethode der Prozessdarstellung und –<br />

modellierung zur Abbildung der Referenzprozesse im Prozessregister geeignet.

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