Kooperatives Prozessmanagement Schleswig ... - IT Planungsrat
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zusammenfassend darstellt. Weiterhin werden allgemeingültige Ablauf-,<br />
Organisations- und Ressourcenbeschreibungen (Referenzprozessmodelle)<br />
hinterlegt.<br />
3. Die verwaltungsspezifischen Prozessinformationen ergänzen die<br />
allgemeingültigen Prozesssteckbriefe und reichern die hinterlegten<br />
Referenzprozessmodelle um individuelle (dienststellenspezifische) Informationen<br />
an. Hierzu gehören konkret verwendete Ressourcen, Arbeitsmittel und spezielle<br />
Anforderungen an Unterlagen oder lokale Satzungen, Normen und<br />
Verfahrensvorschriften.<br />
Zusätzlich zu den organisatorischen und fachlichen Anforderungen an ein<br />
Prozessregister ist dieses auch technisch umzusetzen. Das Prozessregister stellt als ein<br />
Wissensmanagementsystem eine Fachkomponete einer serviceorientierten E-<br />
Government-Infrastruktur (2.0) dar. Aus diesem Grund sind die notwendigen<br />
Basiskomponenten wie z.B. das Berechtigungsmanagement oder das Content<br />
Management als Services in die technische Lösung des Prozessregisters zu integrieren.<br />
Das Prozessregister <strong>Schleswig</strong>-Holstein wird eine wichtige Komponente des<br />
wissensbasierten Serviceplatzes <strong>Schleswig</strong>-Holstein:<br />
Der Serviceplatz der Zukunft ermöglicht den technischen Zugang zu Funktionen,<br />
Services bzw. Anwendungen, Informationen und Wissen, und dieses unabhängig von<br />
Ort, Zeit und auch Organisation. Da der moderne und wissensbasierte Serviceplatz<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holstein die Prozessbeteiligten vernetzen soll, hat er insbesondere die<br />
folgenden Anforderungen zu erfüllen:<br />
• Kundenorientiert,<br />
• Ubiquitär, orts- und zeitunabhängig,<br />
• Wissensbasiert, steuerungsrelevante Informationen<br />
• Standardisiert,<br />
• Prozessorientiert und Modular,