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Tätigkeitsbericht 2004-05 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische ...

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8. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit des ZZF erfüllt eine doppelte Funktion: Sie trägt dazu<br />

bei, das ZZF-Forschungsprogramm, die Forschungsergebnisse und Publikationen<br />

der Mitarbeiter/innen in die Fachöffentlichkeit zu kommunizieren und sie dient<br />

zugleich dem Brückenschlag zwischen Fachwissenschaft und der breiteren zeitgeschichtlich<br />

interessierten Öffentlichkeit. Zum Aufgabenspektrum gehört die<br />

Initiierung institutsumschließender und institutsübergreifender Veranstaltungen<br />

(wie z.B. wissenschaftlicher Konferenzen, Veranstaltungen des „Forums Neuer<br />

Markt“) ebenso wie die Projektierung und Durchführung von Forschungs- und<br />

Publikationsvorhaben, die aktuelle zeitgeschichtliche Themen und Fragestellungen<br />

aufgreifen. Diese werden zumeist mit Kooperationspartnern umgesetzt und<br />

tragen dazu bei, das ZZF regional, national und international in der scientific<br />

community, aber auch in der Gedenkstätten- und Museenlandschaft weiter zu<br />

vernetzen.<br />

Das ZZF hat in den Jahren <strong>2004</strong>/20<strong>05</strong> 17 Workshops, Fachtagungen und internationale<br />

Konferenzen organisiert bzw. als Kooperationspartner mitveranstaltet,<br />

drei Doktorandenforen zur deutschen und europäischen Zeitgeschichte nach<br />

1945 einberufen und gemeinsam mit dem Center for German and European Studies<br />

an der University of Minnesota (Minneapolis) und der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München zweimal das „Transatlantic Summer Institute for German<br />

Studies“ durchgeführt.<br />

Zu den im Institut bearbeiteten Themen wurden darüber hinaus 19 Pressekonferenzen,<br />

Podiumsdiskussionen und Buchvorstellungen veranstaltet sowie weitere<br />

30 Vortragsveranstaltungen mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Publizistik<br />

und sieben Filmveranstaltungen (gemeinsam mit dem Filmmuseum Potsdam)<br />

organisiert.<br />

Die im Jahr 2003 gemeinsam mit der Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“ und<br />

dem Potsdam-Museum konzipierte und im Potsdamer Stasi-Gefängnis gezeigte<br />

Wander-Ausstellung „Freiheit wollen wir!“ - Der 17. Juni 1953 im Land Brandenburg“<br />

konnte mit Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

und der Bundesbeauftragten <strong>für</strong> die Stasi-Unterlagen im<br />

Frühjahr <strong>2004</strong> zunächst in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, im Sommer<br />

<strong>2004</strong> in der Cottbusser Oberkirche und im Sommer 20<strong>05</strong> in Belzig präsentiert<br />

werden. Die von Siegfried Lokatis und Simone Barck im Jahr <strong>2004</strong> wissenschaftlich<br />

begleitete Ausstellung des Dokumentationszentrums Alltagskultur der<br />

DDR e.V. (Eisenhüttenstadt) zum Verlag Volk und Welt („Fenster zur Welt. Der<br />

Verlag Volk und Welt und die Zensur internationaler Literatur in der DDR“)<br />

wurde 20<strong>05</strong> mit regem Publikumszuspruch in der Landesvertretung Sachsen-<br />

Anhalt, der Akademie der Künste, im Bibliotheksgebäude des ZZF, im Verlagsgebäude<br />

der „Berliner Zeitung“ und in der Universitätsbibliothek Münster gezeigt.<br />

Mit Presseerklärungen, Memoranden und Diskussionsbeiträgen intervenierte das<br />

ZZF in aktuelle zeitgeschichtliche Diskussionen. Die Direktoren und die Mitar-<br />

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