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Tätigkeitsbericht 2004-05 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische ...

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als besondere Krisenregion betrachtete. Gleichzeitig wurde Südkorea aber nicht<br />

entsprechend der Gefährdung militärisch ausgerüstet, weil man auch einen Angriff<br />

des Südens auf den Norden als möglich erachtete. Aus Sicht der Sowjetunion<br />

und vor allem im Kontext des Kalten Krieges und der Ersten Berlinkrise wird<br />

man davon ausgehen können, daß es um einen weiteren Versuch Stalins ging,<br />

klare Fronten <strong>für</strong> den globalen Konflikt der „Zwei Lager“ zu schaffen. Der Krieg<br />

selbst hatte einschneidende politische, militärische, wirtschaftliche und soziale<br />

Folgen, die zeitlich, politisch und räumlich weit über das Ereignis und über Korea<br />

hinausreichten. Auf dieser Konferenz wurden einige der wichtigsten Folgen<br />

des Krieges, weniger dagegen der inzwischen gut erforschte Verlauf, thematisiert<br />

und in vergleichender Perspektive erörtert.<br />

21.-22.10.20<strong>05</strong> Post-War Periods in 20th Century Europe:<br />

1919 … 1945 … 1989<br />

EURHISTXX<br />

Institute for International Integration Studies (IIIS)<br />

Trinity College<br />

Dublin<br />

War and brutal violence constituted one of the paths by which European societies<br />

converged across the twentieth century. The two World Wars and the Cold War<br />

might be regarded as national events, since nation-states were the main actors<br />

and national identities were at stake in the outcome. Yet these pivotal conflicts<br />

were also by definition transnational. Through violence, they reconfigured the<br />

continent in various ways. But the changes also occurred in reaction against that<br />

violence. For both the trauma and rupture had to be overcome so that individuals<br />

might reassert the continuities of personal and everyday life and countries and<br />

the continent as a whole might move on with new forms of power, culture and<br />

socio-economic organization. It is this phase – remembrance and renewal after<br />

the rupture of war – that offers a vantage-point from which to study the shaping<br />

impact of Europe’s conflicts.<br />

This conference was related to the IIIS Research Programme Historical Antecedents<br />

of Contemporary Globalization. The post-war periods of the 20th century<br />

was one of the sub-themes of this programme, and figures in ‘B’ seminar series.<br />

The conference proceedings will be published on the EURHISTXX website set<br />

up by the Centre for Research on Contemporary History in Potsdam.<br />

21.-23.10.20<strong>05</strong> Leinwand zwischen Tauwetter und Frost. Der osteuropäische<br />

Spiel- und Dokumentarfilm im Kalten Krieg<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Zeithistorische</strong> Forschung Potsdam<br />

Konzeption: Lars Karl<br />

Potsdam<br />

Auf der Tagung wurde erstmals der Versuch unternommen, die nationalen Filmkulturen<br />

Osteuropas vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Perspektive<br />

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