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Tätigkeitsbericht 2004-05 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische ...

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vom <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Zeithistorische</strong> Forschung Potsdam (ZZF) und EURHISTXX,<br />

einem Netzwerk zeithistorischer Forschungseinrichtungen in Europa, diskutierten<br />

Historiker/innen aus allen Regionen des Kontinents Möglichkeiten zur Überwindung<br />

nationaler Zeitgeschichten und die selbstkritische Reflektion ihrer europäischen<br />

Dimensionen. Die Konferenz wurde von der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gefördert.<br />

4.-5.11.<strong>2004</strong> Geschichte der Teilung. Wie ist sie zu betrachten?<br />

Vergleich der Nordkorea- und DDR-Forschung<br />

Konzeption: Un-Suk Han (Sangji-Universität, Seoul)<br />

Institut <strong>für</strong> historische Fragen der Sangji-Universität, Seoul<br />

in Kooperation mit dem ZZF<br />

Seoul/Südkorea<br />

Deutschland und Korea teilen die Erfahrung einer durch den weltweiten Systemkonflikt<br />

bedingten jahrzehntelangen Teilung der Nation in zwei Staaten. Während<br />

die demokratische Revolution und der Zusammenbruch des sowjetischen<br />

Herrschaftsbereichs in Deutschland zu einer friedlichen Vereinigung führten,<br />

blieb Korea geteilt. Ein Großteil der südkoreanischen Öffentlichkeit be<strong>für</strong>wortet<br />

ebenso wie die derzeitige Regierung eine Politik der Annäherung an den Norden<br />

mit dem Ziel einer Aussöhnung und friedlichen Wiedervereinigung. Es überrascht<br />

daher nicht, daß diese Thematik koreanische Historiker und Sozialwissenschaftler<br />

mehr denn je interessiert.<br />

Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen standen die Entwicklung der<br />

Fachgebiete DDR- und Nordkoreaforschung, die Teilungsgeschichte der beiden<br />

Länder, die Strukturen der Parteiherrschaft und die Kulturgeschichte der DDR<br />

und Nordkoreas. Die Beiträge der Konferenz sind in einem Band „Geschichte<br />

der Teilung. Wie ist sie zu betrachten? Vergleich der Nordkorea- und DDR-<br />

Forschung“ zusammengefaßt.<br />

Auf Grund des höchst informativen und <strong>für</strong> alle Teilnehmer neue Perspektiven<br />

eröffnenden Verlaufs bestand in der Schlußdiskussion Einigkeit, 20<strong>05</strong> eine Folgekonferenz<br />

in Potsdam durchzuführen, die vom ZZF ausgerichtet wurde.<br />

23./24.6.20<strong>05</strong> Die Potsdamer Konferenz 1945<br />

und die Neuordnung Europas<br />

Historisches Institut der Universität Potsdam und ZZF<br />

in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Naumann-Stiftung, der<br />

Landeszentrale <strong>für</strong> politische Bildungsarbeit Berlin, der Brandenburgischen<br />

Landeszentrale <strong>für</strong> politische Bildung sowie der<br />

Landeshauptstadt Potsdam<br />

Potsdam<br />

Im Sommer 1945 fand im Potsdamer Schloß Cecilienhof die erste Nachkriegskonferenz<br />

der Alliierten zur politischen Neugestaltung Deutschlands und Europas<br />

statt. Das Schlußprotokoll vom 2. August 1945, das als „Potsdamer Abkom-<br />

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