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Tätigkeitsbericht 2004-05 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische ...

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eines transnationalen Vergleichs zu analysieren. Behandelt wurden die Rolle des<br />

Films als Herrschafts- und Repräsentationsmittel, Filmöffentlichkeiten und Zensur,<br />

verschiedene Aspekte von „Kulturaußenpolitik“ sowie die Funktion sozialistischer<br />

Filmfestivals im Kalten Krieg.<br />

Historiker, Sozial- und Kulturwissenschaftler aus Ost und West nahmen an dem<br />

Symposium teil. Das Rahmenthema wurde unter interdisziplinären Aspekten und<br />

mit verschiedenen Zugängen diskutiert, um sich der gesellschaftlichen Funktion<br />

von Filmen in den Ländern Osteuropas während des Kalten Krieges sowohl<br />

zeitlich also auch inhaltlich umfassend zu nähern.<br />

27.-29.10.20<strong>05</strong> „Verfemt und verboten“.<br />

Bücherverbrennungen in Deutschland<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Geistesgeschichte (GGG) und Moses Mendelssohn<br />

<strong>Zentrum</strong> (MMZ) <strong>für</strong> europäisch-jüdische Studien<br />

Potsdam in Verbindung mit dem Historischen Institut der Universität<br />

Potsdam und dem <strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Zeithistorische</strong> Forschung<br />

Potsdam<br />

Potsdam<br />

3.-5.11.20<strong>05</strong> Europa im Ostblock.<br />

Vorstellungswelten und Kommunikationsräume im Wandel<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> <strong>Zeithistorische</strong> Forschung Potsdam<br />

Konzeption: José M. Faraldo, Paulina Gulińska-Jurgiel, Christian<br />

Domnitz<br />

Potsdam<br />

Die Konferenz fand im Rahmen des Projektverbunds „Europa im Ostblock:<br />

Vorstellungswelten und Kommunikationsräume im Wandel“ statt. Zentrale Forschungsgegenstände<br />

waren dabei Wahrnehmungen, Analysen und Debatten zu<br />

„Europa“ und zur „europäischen Einigung“, die in den Staaten des ehemaligen<br />

Ostblocks produziert wurden. Dazu gehören sowohl offizielle Standpunkte (beispielsweise<br />

der Kommunistische Parteien) als auch halboffizielle (der geduldeten<br />

Opposition) und gegenoffizielle Standpunkte (des Dissens und der Exilanten). Es<br />

geht dabei weniger um eine soziologisch-politische Geschichte der bi- oder multilateralen<br />

Auslandsbeziehungen zwischen den Staaten des Ostblocks untereinander<br />

bzw. zwischen ihnen und dem westlichen Teil des Kontinents, sondern um<br />

eine kulturgeschichtliche Auseinandersetzung zur Referenz „Europa“. Ein besonderer<br />

regionaler Schwerpunkt des Workshops lag auf dem Baltikum, auf<br />

Südosteuropa und Rußland.<br />

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