Tätigkeitsbericht 2004-05 (PDF) - Zentrum für Zeithistorische ...
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lich begrenzten GWZ-Förderung durch die DFG in eine zukunftsfähige Institutionalisierung<br />
dar. Einen wichtigen Schritt auf diesem Weg bedeuten die im<br />
Januar 2006 bekanntgegebenen Empfehlungen des Wissenschaftsrates, der das<br />
ZZF im Dezember <strong>2004</strong> evaluiert hat und ihm in seinem Votum bescheinigte,<br />
sich „zu einem sehr erfolgreichen, national und international anerkannten Forschungsinstitut<br />
entwickelt“ zu haben, das durch „seine methodisch vielfältig<br />
angelegten Forschungen zur Geschichte der DDR im europäischen Kontext sowie<br />
durch seine intensive Öffentlichkeitsarbeit [...] eine herausragende Stellung<br />
erarbeitet und in grundlegender Weise zu einer Modernisierung und methodischen<br />
Pluralisierung der zeithistorischen Forschung beigetragen“ habe.<br />
Im Dezember <strong>2004</strong> trat Prof. Dr. Martin Sabrow die Nachfolge von Prof. Dr. Christoph Kleßmann<br />
als Geschäftsführender Direktor des ZZF an (Aufnahme: Amtseinführung, Februar 20<strong>05</strong>)<br />
Das ZZF betrachtet die uneingeschränkt positive Empfehlung des Wissenschaftsrates<br />
als Anerkennung seiner in den letzten zehn Jahren geleisteten Arbeit auf<br />
dem Gebiet der Zeitgeschichte, die den Weg in eine institutionell gesicherte Zukunft<br />
freimacht. Diese Entwicklung wäre nicht möglich gewesen ohne die ausdauernde<br />
Unterstützung durch das Land Brandenburg, dessen Wissenschaftsministerium<br />
ungeachtet der schwierigen Finanzlage unter seiner jetzigen Ministerin<br />
Frau Prof. Johanna Wanka ebenso wie unter ihren Vorgängern stets an seiner<br />
Bereitschaft zur Finanzierung der Grundausstattung des ZZF festgehalten hat.<br />
Das Votum des Wissenschaftsrates bereitet den Boden, um das ZZF nach dem<br />
Auslaufen der jetzigen Förderstruktur Ende 2007 in enger Verbindung mit den<br />
Universitäten in der Hauptstadtregion als eine führende Forschungseinrichtung<br />
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