Bewegung als begleitende Intervention bei kindlicher Legasthenie ...

Ganz nebenbei dient das körperliche Training der Verbesserung des Immun- und
Herzkreislaufsystems und die Stärkung des Bewegungsapparates und der Beweglichkeit führt
zu einem körpereigenen, besseren Schutz vor Verletzungen. In dieser Hinsicht sollte
Bewegung als begleitende Intervention bei kindlicher Legasthenie und Dyskalkulie stets in
Betracht gezogen werden.
Schwierigkeiten bei der Arbeit haben vor allem die unterschiedlichen Ausführungen und
Meinungen der diversen Autoren bereitet. Gerade was Begriffe wie „Selbstbild“,
„Selbstkonzept“ und „Körperschema“ betrifft, gibt es gewaltige Unterschiede in Verständnis
und Definition dieser Bezeichnungen, welche von Autor zu Autor variieren. Auch bei den
Definitionen von POS und MCD gibt es verschiedene Ansichten, die es erschweren, die
wahren Ursachen und die Unterschiede der beiden Krankheitsbilder herauszufiltern.
Die Tendenzen der heutigen Gesellschaft gehen mehr und mehr in Richtung Übergewicht und
Adipositas. Übermäßiger Konsum von Fernsehen, Computerspielen, Internet und schlechte
Ernährung nehmen immer mehr zu. Die Kinder vernachlässigen ihren natürlichen Drang zu
Bewegung dermaßen, dass Spätfolgen im Jugend und Erwachsenenalter unumgänglich
scheinen. Es liegt in der Verantwortung der Experten, Ärzte und Eltern für das Wohl unseres
Nachwuchses zu sorgen. Denn Kinder sind die Zukunft!
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