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Bewegung als begleitende Intervention bei kindlicher Legasthenie ...

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Konkretoperationales Stadium (7–12 Jahre)<br />

„Im Stadium der konkreten Operationen gewinnt das Denken erheblich an Flexibilität. Es ist<br />

zwar noch an konkrete Erfahrungen gebunden, die Kinder sind aber schon in der Lage,<br />

Erfahrungselemente im Zusammenhang zu sehen. Dies zeigt sich darin, dass Kinder mehr <strong>als</strong><br />

nur einen Aspekt eines Sachverhaltes sehen können und auch zeitliche Abfolgen können im<br />

Sinne von Ursache-Wirkungs-Abfolgen nachvollziehbar verstanden werden. Es wird erkannt,<br />

dass Zustände aus früheren Zuständen hervorgehen und dass die resultierenden Abfolgen<br />

teilweise auch rückgängig gemacht werden können. Hier spricht man von der Fähigkeit des<br />

reversiblen Denkens.“ (SIEGEL 2002, S.7)<br />

Abstraktionen sind in diesem alter noch nicht möglich. Das logische Denken ist noch nicht<br />

vollkommen entwickelt, sondern das Verhalten wird von der direkten Wahrnehmung<br />

beeinflusst und erfolgt intuitiv.<br />

Formaloperationales Stadium (ab 12 Jahre)<br />

Das Kind hat gelernt, im Sinne eines Erwachsenen logische Schlüsse zu ziehen. Dies<br />

ermöglicht ihm komplexere Beziehungen zwischen Sachverhalten zu erkennen bzw.<br />

herzustellen. „Die Periode ist charakterisiert durch abstraktes Denken und das Ziehen von<br />

Schlussfolgerungen aus vorhandenen Informationen.“<br />

(http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Piaget)<br />

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