Bewegung als begleitende Intervention bei kindlicher Legasthenie ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Körperschema Orientierung im Raum Konzentrationsfähigkeit Vestibuläre Wahrnehmung Andere Wahrnehmungsbereiche Jonglieren Muskeltonus u. Koordination Förderbereiche: taktile Wahrnehmung, Koordination, optische Wahrnehmung Benötigtes Material: Jonglierbälle Taktile Wahrnehmung Planvolles Handeln u. Serialität Übungsbeschreibung: Am Anfang werden leichte Fang- und Werfübungen mit einem Ball stehen. Doch zur Motivation kann man als Ziel der Übung das Erlernen des Jonglierens angeben. Das motiviert die Kinder, da sie dann etwas haben, das sie ihren Klassenkollegen zeigen können. Die einfachen Übungen am Anfang sehen folgendermaßen aus: • Ball mit einer Hand (Handrücken zeigt nach unten) hochwerfen und wieder fangen (mit Handwechsel) • Dasselbe ohne hinzusehen • Ball von einer Hand in die andere werfen • Ein Ball in jeder Hand. Hochwerfen und wieder fangen. • Dasselbe mit geschlossenen Augen. • Zu zweit zusammen gehen. Dem Partner einen Ball zuwerfen und die Hand benennen, mit der er den Ball fängt. • Ball mit einer Hand (Handrücken nach oben!) hochwerfen und wieder fangen • Dasselbe mit beiden Händen zugleich (zwei Bälle) • Einfaches Zirkulieren lassen von zwei Bällen (möglichst in beide Richtungen) • Jonglieren mit drei Bällen 88
Körperschema Orientierung im Raum Konzentrationsfähigkeit Vestibuläre Wahrnehmung Andere Wahrnehmungsbereiche Goldstaub abklopfen Förderbereiche: taktile Wahrnehmung, Körperschema Benötigtes Material: kein Material Muskeltonus u. Koordination Taktile Wahrnehmung Planvolles Handeln u. Serialität Übungsbeschreibung: Hierbei handelt es sich um eine Imaginationsreise. Das Kind schließt die Augen und stellt sich vor, dass es von einer riesigen Goldstaubwolke eingehüllt wird. Als die Wolke sich verzieht, ist das Kind von oben bis unten voll mit Goldstaub, welchen es abschütteln und abklopfen kann. Die gesamte Körperoberfläche, von den Fingerspitzen bis zu den Zehen, soll kräftig geklopft und abgestrichen werden. Solange bis das Kind das Gefühl hat, vollständig vom Goldstaub befreit zu sein. ( Idee aus ZIMMERMANN 2001, S.75) Abb. 5 89
Seite 1 und 2:
Karl-Franzens-Universität Graz Ins
Seite 3 und 4:
Inhaltsverzeichnis Vorwort ........
Seite 5 und 6:
1 Einleitung Das Erlernen der Sprac
Seite 7 und 8:
„Adipositas“ beschäftigen. Die
Seite 9 und 10:
2 Definitionen „Die Fertigkeiten
Seite 11 und 12:
Diagnostische Leitlinien: Die Lesel
Seite 13 und 14:
auf Achse-III codiert werden. Bei P
Seite 15 und 16:
und Symbol und tun sich bei Grundre
Seite 17 und 18:
Zeitpunkt erteilt worden ist. Übli
Seite 19 und 20:
finden, in dem auch näher auf die
Seite 21 und 22:
Person, die sich mit dem Begriff
Seite 23 und 24:
KÖRPERERFAHUNG (BODY EXPERIENCE) -
Seite 25 und 26:
auseinander setzt. Die über Körpe
Seite 27 und 28:
Zeit-, Gegenstands- und Kausalität
Seite 29 und 30:
Konkretoperationales Stadium (7-12
Seite 31 und 32:
1. Die Fähigkeit der Wahrnehmung v
Seite 33 und 34:
Kinder mit 18 Mon. Optische Wahrneh
Seite 35 und 36:
Kinder mit 3,5 Jahren Optische Wahr
Seite 37 und 38:
3.2 Hauptbereiche der Entwicklungsr
Seite 39 und 40: konkrete Erfahrung innerhalb der se
Seite 41 und 42: falsch geordneten Abfolge bei der V
Seite 43 und 44: 4 Ursachen von Legasthenie und Dysk
Seite 45 und 46: Nun hängt es von den weiteren Gege
Seite 47 und 48: Die Ursachen für Störungen im Ber
Seite 49 und 50: Hantierungen von Gegenständen best
Seite 51 und 52: • Lautwahrnehmungsunterscheidung
Seite 53 und 54: Fällen, wo diese Verbindungen aus
Seite 55 und 56: - Aspiration von Fruchtwasser - Sau
Seite 57 und 58: frühkindliche, insbesondere die mo
Seite 59 und 60: Was die psychische Komponente betri
Seite 61 und 62: ) Auffälligkeiten im Kindergarten
Seite 63 und 64: ihm auch noch ihre Nummer gegeben u
Seite 65 und 66: FIRNHABER fasst ihrerseits vier Ers
Seite 67 und 68: • Non-verbal-disability-syndrome
Seite 69 und 70: 6 Intervention durch Bewegung Ist e
Seite 71 und 72: Kind an den Grundvoraussetzungen, d
Seite 73 und 74: auch Fehler wie das Verwechseln von
Seite 75 und 76: muss man sich damit beschäftigen,
Seite 77 und 78: zu Frustration führt, ist ebenso z
Seite 79 und 80: 7 Exemplarische Beispiele aus dem B
Seite 81 und 82: Körperschema Orientierung im Raum
Seite 89: Körperschema Orientierung im Raum
Seite 107 und 108: Ganz nebenbei dient das körperlich
Seite 109 und 110: Kesper, G. und Hottinger, C. (1997)
Seite 111: Abbildungsverzeichnis: Abb. 1: Biel
Alle anzeigen

Bewegung als begleitende Intervention bei kindlicher Legasthenie ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?