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KLIMASCHUTZKONZEPT HELGOLAND Integriertes kommunales ...

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Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

Klimaschutzkonzept |<br />

Gemeinde Helgoland<br />

und Umbaumaßnahmen zu erfüllen. [11]<br />

Handlungsoptionen<br />

w1<br />

w2<br />

w3<br />

w4<br />

w5<br />

Planungsrechtliche Rahmenbedingungen schaffen für die Ausweisung der Windvorrangfläche.<br />

Notwendige Gutachten für die Genehmigung erstellen und Planung voranbringen.<br />

Information und Transparenz zur Nutzung von Windenergie in der Bürgerschaft.<br />

Prüfung von alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, wie z. B. Bürgerbeteiligung.<br />

Umsetzung des Projekts „WindWärme“.<br />

5.4 Biogene Reststoffe ( r )<br />

Die energetische Verwertung von biogenen Reststoffen rückt mit der Suche nach Alternativen<br />

zur Nutzung fossiler Energieträger immer mehr in den Fokus des Interesses. Die biogenen<br />

Abfälle fallen dort an, wo auch auf der anderen Seite Energie verbraucht wird. Allerdings<br />

bedarf es der energetischen Nutzbarmachung, was bei ausreichenden Mengen über<br />

verschiedene Nutzungspfade möglich ist.<br />

Die Abfallentsorgung für Helgoland stellt im Kreis Pinneberg eine Besonderheit dar: Dazu zählt<br />

die Tatsache, dass Helgoland eine Insel ist, was generell eine besondere Ver- und<br />

Entsorgungsstrategie bedingt. Außerdem ist Helgoland eine Hochseeinsel mit großer<br />

Entfernung zum Festland. Auf der Insel selbst herrschen enge Platz- und Straßenverhältnisse.<br />

Zudem ist die Nutzung von konventionellen Kraftfahrzeugen nicht gestattet. Auch das hohe<br />

Touristenaufkommen spielt für die Abfalllogistik eine große Rolle.<br />

5.4.1 Abfallentsorgung im Kreis Pinneberg<br />

2010 belief sich das Abfallaufkommen von privaten Haushalten im Kreis Pinneberg auf<br />

insgesamt 139.625 t. Das sind gut 10,5 % des gesamten Haushaltsabfalls Schleswig Holsteins.<br />

War das Aufkommen 2007 und 2008 nahezu gleich (Abb. 63), stieg es für 2009 um 900 t an.<br />

Innerhalb eines Jahres konnte dann das Abfallaufkommen um gut 1,95 % (fast 2.800 t) reduziert<br />

werden. [49]<br />

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