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KLIMASCHUTZKONZEPT HELGOLAND Integriertes kommunales ...

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Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

Klimaschutzkonzept |<br />

Gemeinde Helgoland<br />

12.000.000<br />

Privater Wohnflächen im Vergleich (2008)<br />

10.000.000<br />

8.000.000<br />

6.000.000<br />

4.000.000<br />

saniert<br />

unsaniert<br />

2.000.000<br />

0<br />

Verbrauch<br />

[kWh/a]<br />

CO2-Emissionen<br />

[kg/a]<br />

Abb. 31: Gesamtverbräuche privater Wohnfläche 2008 im Vergleich [Eigene Berechnungen]<br />

4.2.4 Potenzialberechnung<br />

Bei der Potenzialberechnung werden 3 Sanierungszeiträume dargestellt:<br />

• 2015 sind 20 % aller unsanierten Gebäude modernisiert.<br />

• 2020 sind 40 % aller unsanierten Gebäude modernisiert.<br />

• 2030 sind 60 % aller unsanierten Gebäude modernisiert.<br />

Für diese Zeiträume werden 2 Szenarien betrachtet. Das Klimaszenario geht von einem<br />

maximalen Modernisierungsstandard aus. So kann der Energiebedarf auf 111,31 kWh/m²a und<br />

die CO 2-Emissionen auf 33,62 kg/m²a verringert werden. Diese Kennwerte ergeben sich aus<br />

der Machbarkeitsstudie zur Wärmeversorgung auf Helgoland. [10] Das Trendszenario<br />

betrachtet einen moderaten Sanierungsstandard. Hier wird von einem Energiebedarf von 166,5<br />

kWh/m²a und damit verbundenen CO 2-Emissionen von 50,28 kg/m²a ausgegangen. Diese Werte<br />

ergeben sich aus den Verbrauchskennwerten der Gebäudeklassen E57 und E68 der Schleswig-<br />

Holsteinischen Gebäudetypologie. Hier wird ein Sanierungsstandard nach ‚Adäquaten<br />

Maßnahmen‘ angelegt. [22]<br />

Vor dem Hintergrund des Klimaszenarios würden so ab dem Jahr 2015 bereits gut 826 MWh<br />

Heizenergie und 249,5 t CO 2 pro Jahr eingespart. 2030 könnten es knapp 2.500 MWh, bzw.<br />

etwa 750 t CO 2 sein (Tab. 8, Abb. 32).<br />

63

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