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KLIMASCHUTZKONZEPT HELGOLAND Integriertes kommunales ...

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Klimaschutzkonzept |<br />

Gemeinde Helgoland<br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

verbrauchten beide Gastgeber 2011 knapp 70.000 kWh, wobei auf einen der beiden Betriebe<br />

nur 17,35 % der Gesamtmenge entfielen. 2012 lag der Gesamtverbrauch bei rund 69.270 kWh.<br />

Auch hier konnte der Energieverbrauch um gut 1 % reduziert werden.<br />

Mehr Angaben machten die Betriebe zu ihren Energieverbrauchern: Ein durchschnittlicher<br />

Gastgeberbetrieb besitzt 1 bis 2 Waschmaschinen, einen Trockner und mindestens einen<br />

Geschirrspüler. Er verfügt über 3 bis 4 Kühl- bzw. Gefriergeräte, aber kein Kühlhaus. Die<br />

Anzahl an großen Kochgeräten, wie Herd oder Ofen, liegt bei mindestens 2. Keiner der<br />

befragten Betriebe besitzt sonstige Großverbraucher, wie eine Sauna oder ähnliches (Tab. 14).<br />

Tab. 14: Verteilung von stromintensiven Elektrogeräten und -installationen in Helgolands<br />

Gastronomie- und Hotelbranche [Eigene Erhebung]<br />

Anzahl<br />

Waschmaschinen:<br />

Anzahl<br />

Trockner:<br />

Anzahl<br />

Spülmaschinen:<br />

Anzahl Kühl-<br />

/Gefriergeräte:<br />

Anzahl<br />

Kochgeräte:<br />

Betrieb 1 2 1 1 1 1<br />

Betrieb 2 2 1 1 2 1<br />

Betrieb 3 2 1 1 1 1<br />

Betrieb 4 2 1 1 10 5<br />

Betrieb 5 1 1 2 3 3<br />

Betrieb 6 1 1 1 3 2<br />

Gerätezahl<br />

(absolut) 10 6 7 20 13<br />

Durchschnittsbetrieb<br />

1,67 1,00 1,17 3,33 2,17<br />

Kein Betrieb besitzt ein Kühlhaus oder sonstige stromintensive Verbraucher, wie Sauna o.ä.<br />

Das Beispiel ‚Haus der Jugend‘<br />

Die Jugendherberge ‚Haus der Jugend‘ wurde 1959 erbaut und bietet auf 3.200 m² bei<br />

ganzjähriger Öffnung in 48 Zimmern Platz für 139 Betten. Der Verpflegungsraum hat eine<br />

Kapazität von 100 Sitzplätzen [33]. Schüler, Jugendliche und Familien stehen im Fokus des mit<br />

dem DJH Landesverband Nordmark kooperierenden Hauses. Die Übernachtungskosten liegen<br />

zwischen 14,70 Euro und 32 Euro. [34]<br />

Das gesamte Gebäude wurde 2009/2010 saniert. Allerdings konnten nicht alle<br />

Sanierungsvorhaben wegen hoher Denkmalschutzbestimmungen umgesetzt werden. Das<br />

Gebäude besitzt verputzte Wände und ein Flachdach. Dieses konnte bei den<br />

Sanierungsarbeiten gedämmt werden [33]. Die Fenster sind 2-fach-verglast. Trotz der nicht<br />

allzu lang zurückliegenden Sanierungsmaßnahmen existiert kein Energieausweis für das Haus.<br />

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