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KLIMASCHUTZKONZEPT HELGOLAND Integriertes kommunales ...

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Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

Klimaschutzkonzept |<br />

Gemeinde Helgoland<br />

Abb. 3: Denkmalpflegerische Zielplanung Helgoland – Oberland (li) und Unterland (re) [8]<br />

Die Bebauung Helgolands erfolgte im Wesentlichen zwischen den Jahren 1958 und 1962. Die<br />

verwendeten Baumaterialien bestanden überwiegend aus Ziegel- und Betonsplit die teilweise<br />

auch aus verwertbaren Mauerbrocken und Betonteilen der zerstörten Bebauung gebrochen<br />

wurden. [8]<br />

Ohne an dieser Stelle ausführlich auf die baugeschichtliche Entwicklung Helgolands seit Anfang<br />

der 1950er eingehen zu können, beeinflussen z.B. die städtebauliche Gliederung, die<br />

verwendeten Baumaterialien und die bis heute geltenden Vorgaben des Denkmalschutzes den<br />

Energiebedarf und -verbrauch der existierenden Inselbebauung (Abb. 3). Diese<br />

Rahmenbedingungen nehmen auch Einfluss auf die Potentialanalyse z. B. im Bereich der<br />

Energieeffizienz und des Einsatzes regenerativer Energiequellen (siehe hierzu Kapitel 4.1).<br />

Tourismus<br />

Der Tourismus stellt für Helgoland seit vielen Jahrzehnten ein wichtiges wirtschaftliches<br />

Standbein (ca. 300.000 Gäste, Stand 2010) dar. [1]<br />

Im Tagestourismus hat Helgoland ab Anfang der 1970er Jahre einen gewissen Rückgang zu<br />

verzeichnen. Lediglich die zwei externen Ereignisse des "Nachwendebooms" und die<br />

"Erschließung von Hamburg durch den Katermaran-Betrieb" konnten diese negative<br />

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