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KLIMASCHUTZKONZEPT HELGOLAND Integriertes kommunales ...

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Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

Klimaschutzkonzept |<br />

Gemeinde Helgoland<br />

haushalten an<br />

• Umstellung auf effiziente Elektrogeräte<br />

• Nutzung von Energiesparlampen<br />

• Nutzung abschaltbarer Steckerleisten um Stand-by-, oder Leerlaufverluste zu<br />

vermeiden<br />

• Kühlgeräte wenn möglich in unbeheizten Räumen aufstellen<br />

• Errichtung von Photovoltaikanlagen zur Eigenstromerzeugung<br />

Die Stromsparmöglichkeiten sind im Fall einer Gemeinde mit hohem Fremdenverkehr ein<br />

wichtiges Thema.<br />

4.2.1 Gebäudetypologie Schleswig-Holstein<br />

Die besondere Gebäudestruktur auf Helgoland erfordert auch eine spezielle Berücksichtigung<br />

bei den folgenden Bedarfs- und Potenzialberechnungen sowie den Handlungsoptionen am Ende<br />

dieses Kapitels [8]. Nichtsdestotrotz können Teile der Gebäudetypologie Schleswig-Holsteins<br />

als Grundlage für weitere Betrachtungen verwendet werden.<br />

Neben einer Gebäudeklassifikation beinhaltet die Gebäudetypologie Schleswig-Holsteins auch<br />

Energiekennwerte, typische Baumaterialen der verschiedenen Gebäudetypen sowie<br />

Maßnahmenvorschläge zur energetischen Gebäudesanierung und daraus resultierende<br />

Energieeinsparpotenziale. Insgesamt unterscheidet die Gebäudetypologie Schleswig-Holsteins<br />

'Ein- und Zweifamilienhäuser' und 'Mehrfamilienhäuser' in 6 Altersklassen. [22]<br />

Im Kreis Pinneberg wurden 20,6 % aller Wohngebäude vor 1948 errichtet (Abb. 27). Die stärkste<br />

Bautätigkeit lag zwischen 1958 und 1968. Aus dieser Zeit stammt über ein Fünftel aller<br />

Gebäude (20,1 %). Weitere 16,6 % aller Gebäude stammen aus den 70er Jahren (1969 - 1978).<br />

Insgesamt wurden in diesen beiden Zeitperioden über ein Drittel des heutigen Baubestandes<br />

in Schleswig-Holstein errichtet; das sind 27.500 Ein- und Zweifamilienhäuser. Seither ist die<br />

Bautätigkeit rückläufig. 8,6 % der Wohngebäude stammen aus der Zeit 1994 - 2001, im<br />

Zeitraum danach (2002 - 2009) wurden gut 5.500 Gebäude errichtet (7,4 %). Die prozentualen<br />

Verteilungen bei Gebäuden und Wohnungen ähneln sich. [22]<br />

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