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get·ilgten Hypotheken und der Wert eines etwaigen Tauschgrundstücks.<br />

Bei wiederkehrenden Leistungen wie Renten, Altenteil, Wohnungsrecht<br />

und dergleichen wird deren Kapitalwert angesetzt.<br />

Etwaige gesetzliche Abgaben und Leistungen, ferner Nebenkosten wie<br />

Grunderwerbssteuer, Vermessungskosten, Genehmigungsgebühren, Maklerlohn<br />

usw. werden nicht in die Preisangaben zu dieser Statistik<br />

einbezogen.<br />

2.3.4 Ertragsmeßzahl<br />

Das Bodenschätzgesetz von 1934 (RGBl. I, S. 1050), geändert durch<br />

Gesetz vom 6.10.1965 (BGBl. III, 610-8) weist die öffentliche Verwaltung<br />

an:<br />

a) jeden Boden in dem damaligen Reich (heute BRD) zu schätzen und<br />

b) diese Schätzung in Kataster niederzulegen.<br />

Abb. 1: Schema der Ermittlung der Ertragsmeßzahlen (EMZ)<br />

l Bodenart<br />

!Ackerland ~den<br />

1 Entstehung : Zustanda-l<br />

1 J stufe 1<br />

I<br />

Bodenzahl<br />

von 7 bis 100<br />

+<br />

+<br />

r<br />

Klima<br />

(Groß-u.Ortsklima<br />

I<br />

Geländegestaltung<br />

I Bodenart<br />

+<br />

+<br />

Klima r Wasserver- I<br />

: häl tnisse<br />

I<br />

Grünlandgrundzahl<br />

von 7 bis 88<br />

I<br />

Ortsklima<br />

l<br />

Geländegestaltung<br />

=<br />

jedes Flurstück<br />

= Grünlandzahl<br />

von 0 bis 100<br />

Ackerzahlen bzw. Grünlandzahlen x Fläche (in ar)<br />

~ = Ertragsmeßzahl (EMZ) ~<br />

Die Ertragsmeßzahlen (EMZ) sind, bezogen auf eine Flächeneinheit<br />

(ar, ha), Ausdruck für die natürliche Ertragsfähigkeit.<br />

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