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November 1976

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- 36-<br />

relativ starke Konzentration hin. Für die Variable "Investitionen"<br />

ergeben sich niedrigere Werte, was ausschließlich darauf zurückzuführen<br />

sein dürfte, daß in die Berechnungen die Investitionen von<br />

Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten eingehen, während der Gini­<br />

Koeffizient für Umsätze und Beschäftigte auf den Werten für Unternehmen<br />

mit 10 und mehr Beschäftigten basiert. Insofern sind die absoluten<br />

Werte des Gini-Koeffizienten für Investitionen mit jenen für<br />

Umsätze und Beschäftigte nicht voll vergleichbar (diese Aussage gilt<br />

auch für die anderen Konzentrationsmaße).<br />

Im Untersuchungszeitraum ist in den meisten Branchen eine Tendenz<br />

zu gleichmäßigerer Verteilung der Variablen Umsätze und Beschäftigten<br />

feststellbar, also eine Abnahme der relativen Konzentration. Ausnahmen<br />

von diesem generellen Trend sind zu konstatieren für die Brotindustrie<br />

(in der die relative Konzentration - verglichen mit den<br />

anderen Branchen - niedrig ist), für die Obst- und Gemüseverarbeitung<br />

(vor allem bedingt durch den starken Importdruck, wodurch zahlreiche<br />

Unternehmen aus dem Markt ausgeschieden sind) und für den<br />

Milchsektor (u.a. eine Folge der staatlichen Förderung von Fusionen<br />

im Molkereisektor).<br />

Die Streuung um den Mittelwert, der Variations (V)-Koeffizient 1 ),<br />

liegt für die untersuchten Branchen zwischen den Werten 1 und 3.<br />

Auf den ersten Blick deutet dies auf eine nicht unerhebliche Inhomogenität<br />

der Unternehmen hin. Normiert man jedoch die V-Werte<br />

auf das Intervall

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