28.02.2014 Aufrufe

Fourierreihen und Fouriertransformation - Fachhochschule ...

Fourierreihen und Fouriertransformation - Fachhochschule ...

Fourierreihen und Fouriertransformation - Fachhochschule ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Fourierreihen</strong> <strong>und</strong> <strong>Fouriertransformation</strong> 31<br />

2π<br />

T = .<br />

ω0<br />

Dann lautet die komplexe Fourierreihe von f<br />

mit den Fourierkoeffizienten<br />

c<br />

n<br />

=<br />

T<br />

f(t) = ∑ ∞<br />

n=<br />

−∞<br />

∫<br />

T<br />

−<br />

2<br />

( t)<br />

⋅e<br />

jnω0t<br />

c<br />

n<br />

T<br />

2<br />

1 − jnω0t<br />

f<br />

e<br />

dt,<br />

n∈Z<br />

Beim obigen Integral für c n ist es mathematisch sauberer, als Integrationsvariable x anstatt<br />

t zu verwenden, denn wir haben bei f die unabhängige Variable t <strong>und</strong> bei c n ist<br />

t Integrationsvariable. Weil wir c n in der Formel für f einsetzen müssen, kann dies zu<br />

Verwechslungen führen.<br />

Wenn die c n in der Fourierreihe von f eingesetzt werden, dann erhalten wir die folgende<br />

Darstellung für f<br />

T<br />

⎛ 2π<br />

⎞<br />

π<br />

⎛<br />

⎞ ⎜ ⎟<br />

T = ⎛<br />

⎞<br />

∞<br />

∞<br />

⎜ 2<br />

⎟ ⎝ ω ⎠ ∞ ⎜ ω<br />

0<br />

0<br />

⎟<br />

jnω<br />

t 1<br />

0<br />

− jnω0x<br />

jnω<br />

t ω<br />

0<br />

0<br />

− jnω0x<br />

jnω0t<br />

f ( t) = ∑c<br />

⋅ = ∑ ⎜ ∫ ( ) ⎟ ⋅ = ∑ ⎜<br />

∫ ( ) ⎟<br />

n<br />

e<br />

f x e dx e<br />

f x e dx ⋅ e<br />

n=−∞<br />

n=−∞⎜<br />

T T<br />

⎟<br />

n=−∞<br />

2π<br />

−<br />

⎜ π<br />

−<br />

⎟<br />

⎝ 2<br />

⎠<br />

⎝ ω0<br />

⎠<br />

also<br />

π<br />

⎛<br />

∞ ω<br />

1<br />

f ∑<br />

2π<br />

∫<br />

n=−∞<br />

π<br />

⎜ ⎜⎜⎜ −<br />

⎝ ω0<br />

Betrachten wir zunächst den Ausdruck in Klammern<br />

0<br />

− jnω0x<br />

jnω0t<br />

( t) = f ( x) e dx ⋅ e ω0<br />

π<br />

ω<br />

0<br />

∫<br />

π<br />

−<br />

ω0<br />

f<br />

( x)<br />

e<br />

− jn ω0x<br />

<strong>und</strong> machen den Grenzübergang T → ∞ . Wenn T → ∞ dann ist das gleichbedeutend mit<br />

ω 0 → 0, d. h., dass ω 0 die Bedeutung von dω hat (Abstand zwischen den Spektrallinien z.<br />

B. in der Abbildung 14). Wir ersetzen deshalb ω 0 durch dω <strong>und</strong> nω 0 durch ω. Gleichzeitig<br />

werden die Integrationsgrenzen zu –∞ <strong>und</strong> +∞:<br />

π<br />

ω<br />

0<br />

∫<br />

π<br />

−<br />

ω0<br />

f<br />

− jnω0<br />

x<br />

− jωx<br />

( x) e dx f ( x) e dx = F( ω) = f ( t)<br />

Wir haben wieder t anstatt x geschrieben.<br />

Als Zwischenstand unserer Umformung haben wir<br />

dx<br />

∞<br />

∞<br />

− jωt<br />

= ∫<br />

∫ e dt<br />

−∞<br />

−∞<br />

⎟ ⎟ ⎞<br />

⎟<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!