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Fourierreihen und Fouriertransformation - Fachhochschule ...

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<strong>Fourierreihen</strong> <strong>und</strong> <strong>Fouriertransformation</strong> 68<br />

<strong>und</strong> die inverse (reelle) DFT besteht aus den Transformationsformeln 3 :<br />

N 1<br />

α<br />

0<br />

α<br />

N<br />

f<br />

k<br />

= f ( tk<br />

) = + cos( Nt<br />

k<br />

) + ( α<br />

j<br />

cos( jtk<br />

) + β<br />

j<br />

sin( jtk<br />

)), k = 0, …, 2N – 1<br />

2 2<br />

∑ −<br />

j=<br />

1<br />

5.3.2 Komplexe Schreibweise der DFT (FFT)<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Euler'schen Formel<br />

e jt = cos t + j sin t<br />

können die obigen Transformationsformeln komplex geschrieben werden. Im Jahre 1965<br />

haben J. W. Cooley <strong>und</strong> J. W. Tukey aus dieser komplexen Darstellung die so genannte<br />

FFT (Fast Fourier Transform) entwickelt, vgl. [1].<br />

Wenn mit dieser Euler'schen Beziehung die Kosinus- <strong>und</strong> Sinusausdrücke vom letzten<br />

Abschnitt durch die komplexen Grössen e jt <strong>und</strong> e -jt ausgedrückt werden, dann kann gezeigt<br />

werden, dass sich f folgendermassen darstellen lässt:<br />

mit<br />

c<br />

k<br />

f<br />

1<br />

1<br />

2N<br />

= ∑ −<br />

yie<br />

2N<br />

i=<br />

0<br />

Der Beweis ist im Kapitel 7 angegeben.<br />

2N<br />

∑ − 1<br />

k=<br />

0<br />

jkt<br />

( t) = c k<br />

e<br />

π<br />

− jki<br />

N<br />

, k = 0, ,2N<br />

−1<br />

Zusammenfassung<br />

Unter der (komplexen) DFT verstehen wir die Transformation, welche die 2N Datenpunk-<br />

y y , y (Datenvektor) mittels den Gleichungen<br />

te ( )<br />

0<br />

,<br />

1<br />

,<br />

2N<br />

−1<br />

1<br />

1<br />

2N<br />

= ∑ − − jki<br />

N<br />

ck<br />

yie<br />

, k = 0, ,<br />

2N<br />

−1<br />

2N<br />

i=<br />

0<br />

c c , c transformiert.<br />

in den Vektor ( )<br />

0<br />

,<br />

1<br />

,<br />

2N<br />

−1<br />

Die inverse DFT transformiert den Vektor ( c , c )<br />

y<br />

k<br />

2N<br />

1<br />

= ∑ −<br />

c e<br />

i=<br />

0<br />

i<br />

π<br />

jki<br />

N<br />

π<br />

c mittels den Gleichungen<br />

0<br />

,<br />

1<br />

,<br />

2N<br />

−1<br />

wieder zurück auf den Datenvektor ( y , y )<br />

,<br />

0<br />

,<br />

1<br />

,<br />

2N<br />

−1<br />

k = 0, ,2N<br />

−1<br />

y .<br />

3 Wir haben die beiden Koeffizienten α 0 <strong>und</strong> α N geschrieben als<br />

<strong>und</strong><br />

α 0<br />

2<br />

α<br />

N .<br />

2<br />

Das hat den Vorteil, dass wir bei den Formeln der DFT keine separaten Formeln für α 0 <strong>und</strong> α N<br />

haben.

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