05.09.2014 Aufrufe

die frage nach der gültigkeit der priester - Rore Sanctifica

die frage nach der gültigkeit der priester - Rore Sanctifica

die frage nach der gültigkeit der priester - Rore Sanctifica

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

44<br />

"In den drei göttlichen Personen also - untereinan<strong>der</strong> gleich ewig und gleichen Wesens - sind<br />

das Leben und <strong>die</strong> Seligkeit Gottes, <strong>der</strong> vollkommen eins ist, in überreicher Fülle vorhanden<br />

und vollenden sich in <strong>der</strong> Vollkommenheit und in <strong>der</strong> Glorie, <strong>die</strong> dem unerschaffenen Wesen<br />

eigen sind."<br />

Paul VI. bekennt eben nicht <strong>die</strong> Ursprungslosigkeit des Vaters und setzt <strong>die</strong> göttliche Natur<br />

als absoluten Ursprung.<br />

Vergleiche dazu das "Credo des Gottesvolkes" von Paul VI. 88<br />

5.4 Umgehung des IV. Laterankonzils im Credo des Gottesvolkes<br />

Vergleiche auch hierzu Diekamp Seite 359 - 361 zu erlaubten und unerlaubten Redeweisen in<br />

abstracto, bzw. in concreto, was das Geheimnis <strong>der</strong> Dreifaltigkeit angeht.<br />

Ferner berücksichtige man auch <strong>die</strong> Verurteilung des Irrtums des Joachim von Fiore durch<br />

das VI. Laterankonzil, welches festhält, daß <strong>der</strong> Vater allein ursprungslos ist und Subjekt <strong>der</strong><br />

göttlichen Produktionen und eben nicht <strong>die</strong> göttliche Wesenheit. Letztere wird bei Paul VI. zu<br />

einer ominösen, unausgesprochenen "Person <strong>der</strong> EINHEIT", <strong>die</strong> alle Völker bekennen. So<br />

wird seine Trinität zur Quaternität.<br />

Dasselbe etwas ausgebreiteter:<br />

betrachten wir folgenden Satz, in Nummer 6) 89 , bei Holböck ist es <strong>der</strong> Artikel 3) 90 :<br />

„In den drei göttlichen Personen also - untereinan<strong>der</strong> gleich ewig und gleichen Wesens - sind<br />

das Leben und <strong>die</strong> Seligkeit Gottes, <strong>der</strong> vollkommen eins ist, in überreicher Fülle vorhanden<br />

und vollenden sich in <strong>der</strong> Vollkommenheit und in <strong>der</strong> Glorie, <strong>die</strong> dem unerschaffenen Wesen<br />

eigen sind. Immer "muß also <strong>die</strong> Einheit in <strong>der</strong> Dreifaltigkeit und <strong>die</strong> Dreifaltigkeit in <strong>der</strong><br />

Einheit verehrt werden."<br />

« ....et consummantur, summa cum excellentia et gloria Essentiae increatae proria;..... » 91<br />

Lassen wir uns an <strong>die</strong>ser Stelle von Diekamp leiten, wo es um erlaubte und unerlaubte Formulierungen<br />

in bezug auf <strong>die</strong> Dreifaltigkeit geht: 92<br />

88 http://www.padre.at/credo.htm , http://www.vatican.va/holy_father/paul_vi/motu_proprio/documents/hf_pvi_motu-proprio_19680630_credo_lt.html<br />

, lateinischer Text<br />

89 http://www.padre.at/credo.htm<br />

90 Ferdinand Holböck, CREDIMUS, Kommentar zum Credo Pauls VI., Seite 29<br />

91 Siehe Ausgabe Holböck, lateinischer Text<br />

92 Diekamp Band I, §26, II, 4), Seite 359

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!