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die frage nach der gültigkeit der priester - Rore Sanctifica

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ist im allgemeinen glaubwürdig, aber unvollständig. Die einzige weitere<br />

glaubwürdige Fassung, <strong>der</strong> sahidische Text, ist ebenfalls unvollständig, und<br />

<strong>die</strong> mittelmäßigen Fähigkeiten ihres Übersetzers führten in <strong>der</strong> späteren Ü-<br />

bertragung zu weiteren Verwirrungen. Die arabische Fassung ist ein Text von<br />

geringerer Bedeutung und bietet wenig, was <strong>der</strong> sahidische Text nicht enthält.<br />

Die einzige, praktisch vollständige, äthiopische Fassung, ist ein<br />

Text aus dritter Hand und im übrigen unzuverlässig. Alle <strong>die</strong>se vier Fassungen<br />

gehen von einem gemeinsamen griechischen Originaltext aus, in dem zwei<br />

unterschiedliche Endungen zusammengefügt wurden. Die übrigen Quellen, <strong>die</strong><br />

Konstitutionen, das Testament und <strong>die</strong> Kanones sind eindeutig überarbeitete<br />

Fassungen, in denen <strong>der</strong> Originaltext oftmals nicht wie<strong>der</strong>zuerkennen ist o-<br />

<strong>der</strong> in dem ihm sogar rundweg wi<strong>der</strong>sprochen wird. Unter <strong>die</strong>sen Voraussetzungen<br />

ist <strong>die</strong> Wie<strong>der</strong>herstellung eines wirklich genauen Textes offensichtlich<br />

unmöglich.» (Burton Scott Easton: The Apostolic Tradition of Hippolytus,<br />

ins Englische übersetzt mit einer Einleitung und mit Anmerkungen, Cambridge<br />

University Press, 1934; erneut veröffentlicht von Arenon Book, England,<br />

1962)<br />

[32] Aus: Die Weihe des Bischofs, <strong>der</strong> Priester und <strong>der</strong> Diakone, Pontifikale<br />

I; Handausgabe mit pastoralliturgischen Hinweisen; herausgegeben von den<br />

liturgischen Instituten Salzburg – Trier – Zürich, Her<strong>der</strong> 1994<br />

[33] Proinde sancta Synodus declarat, praeter ceteros ecclesiasticos gradus<br />

episcopos, qui in Apostolorum locum successerunt, ad hunc hierarchicum ordinem<br />

praecipue pertinere, et positos (sicut idem Apostolus ait) a Spiritu<br />

Sancto „regere Ecclesiam Dei“ [Act 20,28 ], eosque presbyteris superiores<br />

esse, ac sacramentum confirmationis conferre, ministros Ecclesiae ordinare,<br />

atque alia pleraque peragere ipsos posse, quarum functionum potestatem reliqui<br />

inferioris ordinis nullam habent [can. 7]. (DH 1768)<br />

[34] Forma autem constat verbis „Praefationis“, quorum haec sunt essentialia<br />

ideoque ad valorem requisita: „Comple in Sacerdote tuo ministerii tui<br />

summam, et ornamentis totius glorificationis instructum caelestis unguenti<br />

rore sanctifica“. ...<br />

[35] Ein bekannter Fall ist Reinald von Dassel, <strong>der</strong> am 25. Juli 1160 zum<br />

Erzbischof von Köln erwählt wurde, sich aber erst am 2. Oktober 1165 zum<br />

Bischof weihen ließ.<br />

[36] Annibale Bugnini bewertet in seinem Buch „Die Liturgiereform“ den Begriff<br />

an zwei verschiedenen Stellen völlig verschieden. Auf S 179 spricht er<br />

in Anmerkung 41von <strong>der</strong> „tiefen Bedeutung“ des „Spiritus principalis“, während<br />

er auf S 747 eingesteht: „Die Worte „Spiritus principalis“, <strong>die</strong> sich<br />

im Text des Weihegebetes finden, waren schwierig zu verstehen und nicht<br />

leicht in <strong>die</strong> verschiedenen Sprachen zu übersetzten.“<br />

[37] „Iamvero verba, quae ad proximam usque aetatem habentur passim ab<br />

Anglicanis tamquam forma propria ordinationis presbyteralis, videlicet „Accipe<br />

Spiritum Sanctum“, minime sane significant definite ordinem sacerdotii<br />

vel eius gratiam, et potestatem, quae praecipue est potestas „consecrandi<br />

et offerendi verum corpus et sanguinem Domini“ eo sacrificio, quod non est<br />

„nuda commemoratio sacrificii in cruce peracti“.“ (DH 3316)<br />

[38] „De consecratione episcopali similiter est. Nam formulae „Accipe Spiritum<br />

Sanctum“ non modo serius annexa sunt verba „ad officium et opus episcopi“,<br />

sed etiam de iisdem, ut mox dicemus, iudicandum aliter est quam in<br />

ritu catholico. Neque rei proficit quidquam advocasse praefationis precem<br />

Omnipotens Deus: cum ea pariter deminuta sit verbis, quae summum sacerdotium<br />

declarent.“ Man ziehe auch das anglikanische Weihegebet direkt heran:<br />

http://justus.anglican.org/resources/bcp/Latin1662/Latin1662_Ordinal.htm#Bi<br />

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