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Journal of Applied Knowledge Management - Felix Moedritscher

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10.5. TECHNISCHER PRAXISTEIL 145<br />

Realisierungsmöglichkeiten<br />

Die folgende Liste soll beispielhaft beliebte Möglichkeiten der Wissensverteilung wiedergeben: [von Krogh<br />

et al. 2000]<br />

• Internet<br />

• Intranet<br />

• Lotus Notes / Groupware<br />

• <strong>Knowledge</strong> Workshops<br />

• <strong>Knowledge</strong> Workbench<br />

• Best practive transfer<br />

• Benchmarking<br />

• <strong>Knowledge</strong>-gap analysis<br />

• Knownledge sharing culture<br />

• Technology transfer units<br />

• <strong>Knowledge</strong> transfer units<br />

• System thinking<br />

Die Entscheidung, welche dieser Möglichkeiten in einem Unternehmen etabliert werden soll, muss individuell<br />

entsprechend der Branche und der verfügbaren Budgets gefällt werden. Erfolgte Anwendungen<br />

in Unternehmen sind weiter unten in diesem Kapitel beschrieben. Gelistete Realisierungsmöglichkeiten<br />

schließen sich nicht gegenseitig aus, daher ist auch die Dimension der Verteilung der vorhandenen Ressourcen<br />

auf eine Auswahl gelisteter Realisierungsvarianten zu beachten.<br />

Die Basis für Wissensverteilung liegt bei den Menschen im Unternehmen. Dazu beschreibt die Literatur<br />

[Zucker & Schmitz 2000] einen interessanten Aspekt, der sich die einfachste Art der Wissensverteilung -<br />

durch den Mensch selbst - zu Nutze macht. Es wird der Begriff des internationalen Grenzgängers“ definiert.<br />

Als internatonaler Grenzgänger“ wird ein Mitarbeiter bezeichnet, der durch regelmäßiges Pendeln<br />

”<br />

”<br />

zwischen verschiedenen Firmenniederlassungen aktiv zum grenzüberschreitenden Austausch von Wissen<br />

beträgt und internationale Kontakte pflegt.<br />

Überdies sind viele der in Unternehmen üblichen Maßnahmen wie Konferenzen, Besprechungen,<br />

Koordinations- und Planungssitzungen, ein bewährtes Mittel zur Koordination von zukünftigen Bestrebungen,<br />

tragen aber auch zur ständigen Wissensverteilung bei. Dabei steht zentral der Mensch im Mittelpunkt,<br />

wird jedoch durch verschiedene organisatorischen Einflussgrößen beeinflusst. Erzieltes Wissen aus jedweden<br />

Kontakten oder Gesprächen ist widerauffindbar zu archivieren.

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