Journal of Applied Knowledge Management - Felix Moedritscher
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10.6. ZUSAMMENFASSUNG 149<br />
• Organisation: Involvieren der Geschäftsleitung; Abstimmung mit mittlerem <strong>Management</strong><br />
• Technik: Einführung neuer Wissensmanagementsysteme; Anpassung des Webauftritts<br />
Fazit<br />
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Fallstudie war das laufende Projekt ein Erfolg und bewies, dass<br />
es ökonomisch sinnvoll möglich ist, Wissensmanagement auch in KMUs zu etablieren. Trotz enormer Einstiegsängste<br />
erweist sich die Einführung von Wissensmanagementsystemen in KMUs als mittel- und langfristig<br />
abgesicherte und ertragreiche Investition in die Zukunft des Unternehmens.<br />
10.6 Zusammenfassung<br />
Unter Wissensverteilung meinen die Autoren des Papers, die Sicherstellung von Wissen zur richtigen Zeit<br />
am richtigen Ort. Wichtige Begriffe in dem Zusammenhang sowie Erfolgsfaktoren sind, <strong>Knowledge</strong> Transfer,<br />
Wissensidentifikation und Wissensnutzung. Im Unternehmen ist darauf zu achten, Wissen beim Ausscheiden<br />
hochqualifizierter Mitarbeiter nicht zu verlieren, Wissen auf die richtige Art und Weise zu dokumentieren,<br />
Wissen durch Weiterbildung zu vermehren. Technologisch sind Groupware-Systeme, Workflow-<br />
<strong>Management</strong>-Systeme und Dokumenten-<strong>Management</strong>-Systeme zu erwähnen, wobei firmenweit und global<br />
vernetzte Systeme immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wissensverteilung in der Praxis bedarf der Schaffung<br />
von Rahmenbedingungen, einer Strategie sowie eines Umsetzungsprozesses. Erfolge können mit einfachen<br />
Methoden wie den Topic Maps erzielt werden. Es gibt auch Ansätze wie KluG, um KMUs zu<br />
unterstützen.