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Journal of Applied Knowledge Management - Felix Moedritscher

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160 KAPITEL 11. WISSENSVERMITTLUNG<br />

Präsentation von Wissen. Vorlesungen und Wissen, die primär auf der Wissensvermittlung beruhen, können<br />

durch Hypertext-Systeme ersetzt oder zumindest erweitert bzw. ergänzt werden. [Mainzer 1999, S. 233]<br />

Der große Vorteil von Hypertext-Systemen ist, dass sie es ermöglichen, riesige Datenmengen zu organisieren.<br />

Es können beliebige Daten eingeben und verwaltet werden. Zudem lassen sich Daten aus allen Wissensgebieten<br />

miteinander verknüpfen und im Internet verbreiten. Aktuell ist dieser Bereich noch ziemlich<br />

technikorientiert. Schafft man es aber die Erkenntnisse aus Didaktik, Psychologie, Mediendesign und Informationstechnologie<br />

zu integrieren, stellt dieses Medium eine leistungsfähige Lernumgebung zu Verfügung.<br />

[Bruns & Gajewski 2002, S. 99]<br />

11.4.3 Umsetzung anhand von virtuellen Universitäten<br />

Wissensvermittlung und Lernen wird findet vermehrt im Internet stattfinden. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

immer mehr Kurse an Universitäten und Fachhochschulen per Computer absolviert werden können. Chatrooms<br />

und elektronische Foren ersetzen die Diskussion mit dem Pr<strong>of</strong>essor, Unterlagen und Übungsblätter<br />

lädt man sich aus dem Internet und die Betreuung erfolgt per Email. Pr<strong>of</strong>essoren halten Vorlesungen mittels<br />

Live-Streaming. Fragen und Antworten können mittels Email gestellt werden und werden s<strong>of</strong>ort beantwortet.<br />

In Deutschland gibt es 1600 Studienangebote, die man zum Teil oder Komplett komplett mit demüber<br />

das Internet absolvieren kann Ein gutes Bespiel ist die Fern-Universität Hagen, die bereits seit dem Jahre<br />

1996 über 400 Vorlesungen online abhält. [Sprinkart & Gottwald 2003, S. 105f]<br />

11.4.4 Probleme bei Internet-Basierender basierter Wissensvermittlung<br />

Die Vorteile des Internet- bzw. Distance Learning sind unumstritten, dennoch gibt es einige technische<br />

Schwierigkeiten zu überwinden. Die zwei wichtigsten Probleme sind die Sicherheit und der Datenschutz.<br />

[Kouki & Wright 1999, S. 147]<br />

11.4.5 Sicherheit im Internet<br />

Die Bereitstellung der Daten für die Wissensvermittlung verlangen nach einem Webserver. Dieser Server<br />

muss gegen Angriffe geschützt werden, um interne Informationen des Servers vor möglichen Angreifern zu<br />

schützen. [Kouki & Wright 1999, S. 150]<br />

11.4.6 Privatsphäre<br />

Grundvoraussetzung für die Wahrung der Privatsphäre sind nachfolgende Maßnahmen: [Kouki & Wright<br />

1999, S. 149]<br />

• Zugriffskontrolle: Es muss sichergestellt werden, dass die Unterrichtsmaterialien ausschließlich den<br />

Lehrenden und registrierten Lernenden zur Verfügung steht.

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