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Journal of Applied Knowledge Management - Felix Moedritscher

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170 KAPITEL 12. WISSENSVERNETZUNG<br />

te Rollen im Rahmen dieser Ausarbeitung wahrgenommen werden sollen. Unterabschnitt 12.2.3 stellt Modelle<br />

und Formen für die Wissensvernetzung vor.<br />

12.2.1 Wissensnetzwerke<br />

Ein Netzwerk zeichnet sich durch ein gemeinsames Basisinteresse seiner Mitglieder und der Freiwilligkeit<br />

aus. Die Kommunikation erfolgt weitab von der hierarchisch gegliederten Organisation. Diese Netzwerke<br />

funktionieren in einem Zusammenwirken von Geben und Nehmen. Dieser informelle Kommunikationsstil<br />

ermöglicht Informationsvorsprünge und Anpassungsmöglichkeiten an sich rasch ändernden Gegebenheiten<br />

[Probst et al. 1999, S. 134f]. Nach Abbildung 12.1 erfolgt die kontinuierliche Verbesserung der Wissen(ver)teilung<br />

durch eine weitere Schicht innerhalb einer Organisation. Im Kontext der Wissensbasis geht<br />

es vorrangig um das Unternehmenswissen.<br />

Abbildung 12.1: Hypertextorganisation [Nonaka & Takeuchi 1997, S. 191]<br />

Unter Wissensnetzwerke werden in dieser Ausarbeitung alle organisationalen Formen der Zusammenarbeit<br />

verstanden, die den Wissensaustausch unterstützen. Somit sind Netzwerke Gemeinschaften, die an<br />

ähnlichen Anforderungen arbeiten. Diese Netzwerke sind nicht nur auf Unternehmensgrenzen beschränkt.<br />

Akademische Verbindungen, Expertenkreise, Lernende Netzwerke, Kommunikationsforen und physische<br />

Begegnungsmöglichkeiten fördern die <strong>of</strong>fene kommunikative Unternehmenskultur und sind die geeignete<br />

Infrastruktur zur Wissens(ver)teilung.<br />

12.2.2 Rollen in der Wissensvernetzung<br />

Wissensmanager, Wissensingenieure Nach [Probst et al. 1999] werden Wissensmanager oder Intellectual<br />

Asset Manager mit Aufgaben um strategische Kompetenzanalysen, Entwicklung von Wissen-

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