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Journal of Applied Knowledge Management - Felix Moedritscher

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10.5. TECHNISCHER PRAXISTEIL 147<br />

Abbildung 10.4: “Master <strong>Knowledge</strong> Map” zum Thema Kundenauftragserfassung [Schreiber & Höhnel<br />

2002]<br />

Wissenskarten eine sehr gute Möglichkeit der Speicherung und Abbildung von Prozesswissen darstellen.<br />

Master <strong>Knowledge</strong> Maps geben einen Überblick über vorhandenes Wissen in Unternehmen und stellen<br />

diese grafisch dar. Wissenskarten stellen damit eine notwendige Basis für die Verwirklichung von Wissensverteilung<br />

jedweder Ausprägung dar.<br />

10.5.4 Fallstudie: Mensch - Organisiation - Technik<br />

Der Inhalt dieses Unterkapitels wurde als Fallstudie [Brandt & Massing 2002] entnommen. Die weitere<br />

Untergliederung umfasst folgende Punkte:<br />

• Allgemeines<br />

• Modellbetrieb<br />

• Fazit<br />

Allgemeines<br />

Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Wissensmanagement in KMUs 1 ist bereits sehr weit vorgedrungen.<br />

KMUs weisen, verglichen mit Großunternehmen, einen guten Nährboden für Wissensmanagement<br />

auf. Die wichtigsten Argumente, die dies untermauern, sind flache Hierarchien, kürzere Informationsketten<br />

und informeller Erfahrungsaustausch. Tatsächlich fällt es in KMUs jedoch schwer, Verantwortliche für<br />

die Implementierung und Wartung von Wissensmanagementsystemen festzulegen. Manager sind großteils<br />

mit dem Basisgeschäft überfordert und eigene Stabstellen, die sich rein diesem Thema widmen, sind nur<br />

1 Klein-und Mittelunternehmen

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