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Diplomarbeit

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Thomas KollerKatrin SchmidlMathias Obergrießer<strong>Diplomarbeit</strong>Ermittlung der plastischen GrenzschnittgrößenDie plastischen Grenzschnittgrößen werden durch Integration am polygonal berandetenQuerschnitt ermittelt. Dabei wird die Interaktion aller Schnittgrößen Nx, Qy, Qz, Mx, My und Mzberücksichtigt.Zur Vereinfachung werden folgende Annahmen getroffen:- Die Querkräfte erzeugen in ihren zugehörigen Schubflächen konstanteSchubspannungen Tau = Qy/Aqy bzw. Tau = Qz/Aqz.- In den Schubflächen und Restflächen ergeben sich aus dem Torsionsmoment Mxgebietsweise konstante Schubspannungen, die der maximalenTorsionsschubspannung am Gebietsrand entsprechen. Wenn keine Teilflächendefiniert sind, gelten folgende Annahmen:- Die Querkräfte erzeugen über den gesamten Querschnitt konstanteSchubspannungen Tau =Qy/ Wqy bzw. Tau= Qz /Wqz.- Aus dem Torsionsmoment Mx ergibt sich eine über den gesamten Querschnittkonstante Schubspannung Tau = Mx/Wt.Die Ermittlung der Schubkenngrößen erfolgt nach der Boundary-Element-Methode amQuerschnittsrand.Als Fließbedingung wird die Huber-v. Mieses-Bedingung nach DIN 18800verwendet. Die plastischen Grenzmomente werden auf den 1.25-fachen Wertdes elastischen Grenzmomentes begrenzt (DIN 18800, Element 755).Der Nachweis der Vergleichsspannung erfolgt gemäß DIN-Fachbericht 103, Abschnitt II-4.3nach folgender Formel :σED =N EDAM±I yED, yM⋅ y s ±I zED, z⋅ z sVz⋅ S yτ ED =I y ⋅ sσv =σ ED ² + 3 ⋅(τ ED)²f y≤γ Mmit γ M = 1,0Seite: 128

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