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Diplomarbeit

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Thomas KollerKatrin SchmidlMathias Obergrießer<strong>Diplomarbeit</strong>7. Nachweis im Grenzzustand der Tragfähigkeit derVerbundkonstruktionen7.1 Ermittlung der Kriechzahlen und der SchwinddehnungEs wird angenommen, dass die Brücke 28 Tage nach dem Baubeginn des Überbaus,durch die Ausbaulasten belastet und anschließend für den Verkehr freigegeben wird.Die Nutzungsdauer der Brücke beträgt 100 Jahre.Die Querschnittswerte für die Schnittgrößenermittlung werden für die beiden Zeitpunktet 28 und t ∞ ermittelt.Kriechen und Schwinden des Betons hängen im Wesentlichen von der Feuchtigkeit derUmgebung, den Abmessungen des Bauteils und der Zusammensetzung des Betons ab.Das Kriechen wird des weiteren deutlich vom Reifegrad des Betons beim erstmaligenAufbringen der Last sowie von Dauer und Größe der Belastung beeinflusst. Bei derKriechzahl ϕ (t,t 0 ) und der Schwinddehnung ε cssind die Einflüsse zu berücksichtigen.Wenn kein genaueres Berechnungsverfahren angewandt wird, darf das Kriechen desBetons bei Verbundbrücken nach DIN-FB 104, Abschnitt II-4.2.3 (3) mit Hilfe von Reduktions-zahlen n L für die Betonquerschnitte erfasst werden.Die Kriechzahl soll nach DIN-FB 102, Abschnitt II-4.2.3 (4) ermittelt werdenBenötigt werden folgende Kriechzahlen :ϕ (t ∞, t 28 )Erfassung der Kriecheinflüsseϕ (t ∞, t 1)Erfassung der SchwindeinflüsseFür t ∞ sollten 30000 Tage gesetzt werden, um die geplante Nutzungsdauer von ca. 100Jahren zu repräsentieren. (DIN-FB 102, Abschnitt II-3.1.5.5 (7)Die Kriechzahlen können aus den Diagrammen DIN-FB 102, Abschnitt II, Abb. 3.119 abgelesenoder rechnerisch ermittelt werden.• Relative Luftfeuchtigkeit RH = 80 %, Außenluft• Festigkeitsklasse des Zementes 32,5 RSeite: 210

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