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Diplomarbeit

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Thomas KollerKatrin SchmidlMathias Obergrießer<strong>Diplomarbeit</strong>Die Schlankheit von nicht ausgesteiften oder ausgesteiften Stegblechen muss begrenztwerden, um übermäßiges Stegblechatmen, das zu Ermüdungsschäden an oder im Bereichevon Steg-Flansch-Anschlüssen führen kann, zu vermeiden. Beim Nachweis mit effektivenQuerschnittswerten nach DIN-FB 103, Abschnitt III muss dieser Nachweis geführt werden.Effektiver Querschnitt (effektive Breite): Bruttoquerschnitt (-breite) reduziert infolgegemeinsamer Wirkung von Plattenbeulen und Schubverzerrung, d.h. Verbindungenvon wirksamen Querschnitt und mittragendem Querschnitt.Stegblechatmen: Wiederholte Verformung aus der Ebene eines ausgesteiften oder nichtausgesteiften Beulfeldes infolge von wechselnden Beanspruchungen in der Blechebene.Anmerkung:Im DIN-FB 103, Abschnitt II-4.4 (1) wird dieser Nachweis gefordert, wenn der Querschnittwegen Plattenbeulens reduziert wird. Querschnitte der Querschnittsklasse 4 sind nichtvorhanden.Außerdem kann der Nachweis entfallen, wenn die Stegschlankheit von der in Längsrichtungnicht ausgesteiften Stegblechen bei Straßenbrücken auf folgende Werte begrenzt wird:b / tundb / tmit≤≤30 + 40 ⋅L300 für Straßenbrückenb Stechblechbreitetw StegblechdickeLSpannweite in [m] und L > 20mb = hw = 26,2 cmtw = 2,1 cmL= 10,20 mNachweis :26,2 / 2,1=12,48 ≤und26,2 / 2,1=12,48 ≤30 + 40 ⋅ 20m = 110300Damit ist die Bedingung für den Nachweisverzicht erfüllt.7.14 VerbundsicherungSeite: 260

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