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ARBEITSBERICHT - Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bund.de

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Ergebnisdiskussion 2794 ErgebnisdiskussionIm Ergebnis <strong>de</strong>r Durchführung <strong>de</strong>s <strong>von</strong> <strong>de</strong>r FNR geför<strong>de</strong>rten Projektes konnten in enger Zusammenarbeitmit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Holzindustrie für 19 <strong>von</strong> 22 <strong>de</strong>r in Kapitel 1.3.1 i<strong>de</strong>ntifizierten Holzprodukteumfassen<strong>de</strong> Ökobilanzdatensätze unter Berücksichtigung neuester Anfor<strong>de</strong>rung an Umweltkenndatenerstellt wer<strong>de</strong>n. Damit wur<strong>de</strong> das Ziel <strong>de</strong>r Untersuchung, eine zukünftige Bewertung <strong>de</strong>r Umweltwirkung<strong>von</strong> Holzprodukten auf eine möglichst breite Datenbasis zu stellen, die auch für die Erstellung<strong>von</strong> Umweltprodukt<strong>de</strong>klarationen und als Datensätze in öffentlichen Datenbanken Verwendung fin<strong>de</strong>nkönnen, erreicht.Drei <strong>de</strong>r ursprünglich 22 für eine Untersuchung ausgewählten Bauprodukte aus Holz wur<strong>de</strong>n aus folgen<strong>de</strong>nGrün<strong>de</strong>n nicht berücksichtigt:Frisches Laubschnittholz fiel bei <strong>de</strong>n an <strong>de</strong>m Projekt beteiligten Herstellern nicht als zum Absatzbestimmtes Produkt an, son<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Einschnitt umgehend getrocknet.Für Tischlersperrholz konnten die für die Berechnung notwendigen Primärdaten aufgrund in Kapitel4.3 näher beschriebenen Grün<strong>de</strong> erst gegen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Projektlaufzeit erhoben wer<strong>de</strong>n, weshalb eineDarstellung <strong>de</strong>r Ergebnisse in diesem Projektbericht entfallen musste.Die für eine Berechnung notwendigen Daten für die Holzfaserdämmstoffe konnten nicht in Zusammenarbeitmit <strong>de</strong>r Industrie erhoben wer<strong>de</strong>n, da sich <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong> Verband im Vorfeldgegen eine Teilnahme an <strong>de</strong>m Projekt entschie<strong>de</strong>n hatte.Für alle an<strong>de</strong>ren Produkte wur<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong> Primärdaten in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n beteiligtenUnternehmen erhoben, in einer Datenbank erfasst und für die weitere Verwendung aufbereitet. Mit<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Ergebung ermittelten Daten wur<strong>de</strong> eine institutsinterne Datenbank auf Basis <strong>de</strong>r ÖkobilanzsoftwareGaBi 4.4 aufgebaut.In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Kapiteln wer<strong>de</strong>n Aussagen zu <strong>de</strong>r Repräsentativität <strong>de</strong>r erzielten Ergebnisse getroffenund eine Einordnung <strong>de</strong>r Verwertbarkeit <strong>de</strong>r Ergebnisse im Blick auf die formulierten Ziele vorgenommen.4.1 Repräsentativität und Qualität <strong>de</strong>r ermittelten DatenIm Rahmen <strong>de</strong>r Primärdatenerhebung wur<strong>de</strong>n <strong>von</strong> Seiten <strong>de</strong>r Verbän<strong>de</strong> die Mitgliedsunternehmenzunächst mit <strong>de</strong>m ersten Fragebogen kontaktiert. Da diese ersten Kontaktaufnahmen über die Verbän<strong>de</strong>organisiert wur<strong>de</strong>, ist nicht bekannt wie viele Unternehmen in Deutschland letztlich angeschriebenwur<strong>de</strong>n. Insgesamt waren zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Umfragen jedoch mehr als 500 Unternehmenüber die beteiligten Verbän<strong>de</strong> organisiert. Der Rücklauf <strong>de</strong>s ersten Fragebogens (s. Kapitel 2.4.1) beliefsich auf 111 beantwortete Fragebögen, die alle in die Erstellung und Versendung eines zweiten Fragebogensmün<strong>de</strong>ten. Von diesen wur<strong>de</strong>n insgesamt 71 beantwortet, so dass nach <strong>de</strong>r insgesamt geschätztenAnzahl <strong>de</strong>r Unternehmen <strong>von</strong> einer Rücklaufquote <strong>von</strong> etwa 22 % für <strong>de</strong>n ersten Fragbogenund etwa 15 % für <strong>de</strong>n zweiten Fragebogen auszugehen ist.

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