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ARBEITSBERICHT - Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bund.de

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Methodik und Vorgehensweise 45Abbildung 2-4: Einteilung <strong>de</strong>r Produktionskette in Vor<strong>de</strong>r- und Hintergrundsystem am Beispiel SpanplatteAbbildung 2-4 zeigt die Einteilung <strong>de</strong>s Systemraums in ein Vor<strong>de</strong>rgrund- und ein Hintergrundsystemam Beispiel <strong>de</strong>r Spanplattenherstellung. Durch die Primärdatenerhebung sollten die wesentlichen Teile<strong>de</strong>s Vor<strong>de</strong>rgrundsystems mit spezifischen Datensätzen einzelner Hersteller abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n, währenddas Hintergrundsystem mit Durchschnittsdaten aus vorhan<strong>de</strong>nen Veröffentlichungen o<strong>de</strong>r Datenbankenunterbaut wer<strong>de</strong>n sollte. Die Erhebung <strong>de</strong>r Primärdaten wird im nachfolgen<strong>de</strong>n Kapitel beschrieben.Eine Zusammenstellung <strong>de</strong>r Ergebnisse <strong>de</strong>r Primärdatenerhebung stellen die Sachbilanzen<strong>de</strong>r einzelnen Produkte im Kapitel 3 dar. Die verwen<strong>de</strong>ten Daten <strong>de</strong>s Hintergrundsystems wer<strong>de</strong>n inKapitel 2.6 vorgestellt.2.4.1 Erhebung <strong>von</strong> Primärdaten mittels FragebögenDie insgesamt hohe Anzahl an zu untersuchen<strong>de</strong>n Produkten (Kapitel 1.3.1), die beschriebene Struktur<strong>de</strong>s holzverarbeiten<strong>de</strong>n Sektors (Kapitel 1.5), wie auch die hohe Anzahl <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Produktionsstandortemit ihrer teilweise sehr hohen Produktvielfalt, stellte sich als enorme Herausfor<strong>de</strong>rungbei <strong>de</strong>r Datenerhebung dar. Zunächst musste daher die Frage beantwortet wer<strong>de</strong>n, welche Unternehmendie i<strong>de</strong>ntifizierten Produkte herstellten und was sich in Anbetracht <strong>de</strong>r Komplexität <strong>de</strong>r Datenerhebungaus diesen Informationen ableiten ließ. Folgen<strong>de</strong> Punkte waren zu beachten:In <strong>de</strong>n meisten Fällen wird an <strong>de</strong>n Standorten mehr als ein Produkt hergestellt. Dabei war im Vorfeldnicht <strong>de</strong>tailliert bekannt, welche Produkte in welchen Mengen produziert wer<strong>de</strong>n.Prozesse und infrastrukturelle Einrichtungen wer<strong>de</strong>n für die Produktion mehrerer Produktegleichzeitig eingesetzt. Nach Gesprächen mit einzelnen Unternehmen stellte sich aber heraus,dass ein Großteil <strong>de</strong>r für die Ökobilanzierung erfor<strong>de</strong>rlichen Daten nur auf Werksebene vorhan<strong>de</strong>nwar.

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