11.07.2015 Aufrufe

ARBEITSBERICHT - Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bund.de

ARBEITSBERICHT - Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bund.de

ARBEITSBERICHT - Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bund.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

28 Abschlussbericht – Ökobilanz-Basisdaten für Bauprodukte aus Holz100.000 Fm pro Jahr untersucht wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n die unterschiedlichsten Vollholzproduktehergestellt. So reicht das Produktportfolio einzelner Unternehmen <strong>von</strong> einfachem Schnittholz überHobelware und Konstruktionsvollholz, bis hin zu hoch vere<strong>de</strong>lten Brettsperrholz-Wan<strong>de</strong>lementen o<strong>de</strong>rgekrümmten Brettschichtholzträgern. Für die Herstellung <strong>de</strong>r unterschiedlichen Produkte wer<strong>de</strong>n jedochdie gleichen Prozesse genutzt und <strong>de</strong>r Rohstoff Holz wird in verschie<strong>de</strong>nen Veredlungsstufen zugekauft.Letzteres betrifft auch Rohstoffe, die ebenso vor Ort anfallen o<strong>de</strong>r hergestellt wer<strong>de</strong>n können.Beson<strong>de</strong>rs die Produktvielfalt bei einzelnen Unternehmen birgt die Schwierigkeit, die auf Werksebeneerhobenen Daten, wie etwa <strong>de</strong>n gesamten Stromverbrauch pro Jahr, auf die hergestellten Produkteaufzuteilen. Die Vielfalt <strong>de</strong>r Produkte in <strong>de</strong>r Holzwerkstoffindustrie zeigt sich vornehmlich in unterschiedlichenMaterialdichten und <strong>de</strong>n verwen<strong>de</strong>ten Zusatzstoffen. Im Vergleich zur Sägeindustrieist die Anzahl <strong>de</strong>r Standorte <strong>de</strong>r Holzwerkstoffindustrie in Deutschland jedoch <strong>de</strong>utlich geringer. Füreinzelne Werke ergab sich bei <strong>de</strong>r Erhebung <strong>von</strong> Daten allerdings die Herausfor<strong>de</strong>rung, die Werte aufGrund einer kombinierten Produktion unterschiedlicher Holzwerkstoffe und Vollholzprodukte richtigzuzuordnen. In diesen Fällen sind die Prozesse zur Herstellung <strong>de</strong>r Produkte zwar grundlegend verschie<strong>de</strong>n,wichtige Teile <strong>de</strong>r Infrastruktur wer<strong>de</strong>n jedoch <strong>von</strong> mehreren Produktionslinien genutzt.Aufgrund dieser Rahmenbedingungen war eine Beteiligung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Holzindustrie für eine erfolgreicheErreichung <strong>de</strong>r Projektziele dieses Forschungsvorhabens unabdingbar. Nur durch die Kooperationmit allen relevanten Verbän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r holzverarbeiten<strong>de</strong>n Industrie, die im Rahmen ihrer Tätigkeitals Dachverband o<strong>de</strong>r produktspezifischer Verband die Organisation <strong>de</strong>r Primärdatenerhebung unterstützten(s. Kapitel 2.3), konnte die erfolgreiche Umsetzung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>finierten Handlungsbedarfs imRahmen <strong>de</strong>r Projektarbeit sichergestellt wer<strong>de</strong>n.Folgen<strong>de</strong> Verbän<strong>de</strong> unterstützten die Durchführung <strong>de</strong>s Projektes:DHWR, Deutscher Holzwirtschaftsrat e.V.A<strong>de</strong>nauerallee 55, 53113 Bonn, BS-Holz, Studiengemeinschaft Brettschichtholz e.V.Elfrie<strong>de</strong>-Stremmel-Straße 69, 42369 Wuppertal,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!