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KUlTUREllE BIlDUNG: AUFGABEN IM WANDEl - Deutscher Kulturrat

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anhang ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

• Organisation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

„Interkulturelle Bildung – Ein Weg zur Integration“ am 14./15. November d. J. in<br />

Bonn,<br />

• Übernahme der Koordinierungsfunktion für einen regelmäßigen bundesweiten<br />

„Ratschlag kulturelle Vielfalt“ zur Reflexion bisheriger Erfahrungen interkultureller<br />

Kulturarbeit,<br />

• Kooperation bei der Tagung zur kommunalen Interkulturarbeit des Kulturbüros<br />

der Stadt Dortmund und der Kulturabteilung der Staatskanzlei NRW vom 3. bis<br />

5. September 2008 sowie Mitarbeit bei der Vorbereitung des 2. Bundeskongresses<br />

Interkultur in Nürnberg vom 22. bis 24. Oktober 2008.<br />

Die Kulturpolitische Gesellschaft sieht dieses Engagement als Beitrag zur notwendigen Stärkung<br />

einer demokratischen und toleranten Gesellschaft, in der die Menschen unter Beachtung<br />

des Rechtes auf kulturelle Selbstbestimmung und freie Religionsausübung friedlich zusammenleben<br />

können. Auf diesem Hintergrund gilt für uns nach wie vor: Die Zukunft der<br />

Kulturpolitik ist interkulturell!<br />

Bonn/Berlin, den 14. September 2007<br />

2.3 Frühkindliche kulturelle Bildung<br />

konferenz der landesmusikräte<br />

die qualifizierte Frühförderung muss zur grundlage unserer bildung entwickelt werden.<br />

resolution der konferenz der landesmusikräte<br />

Die Konferenz der Landesmusikräte unterstreicht die Bedeutung des nachdrücklichen Hinweises<br />

von Bundespräsident Horst Köhler in seiner Berliner Rede „Bildung für alle“ zur Frühförderung<br />

unserer Kinder. Insbesondere der Zugang zur musikalischen Bildung muss jedem Kind,<br />

unabhängig von seiner sozialen und ethnischen Herkunft, viel früher und intensiver als bisher<br />

ermöglicht werden, weil sie eine wesentliche Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung ist.<br />

Die Neugier und Offenheit jedes neugeborenen Kindes sind Chance und Verantwortung zugleich,<br />

gerade in den entscheidenden Jahren der Prägung mehr in die Grundlagen der Persönlichkeitsentwicklung<br />

zu investieren.<br />

Deshalb muss die musikalische Früherziehung in Krippe, Kindergarten und Hort Bestandteil<br />

einer umfassenden prüfungsrelevanten Aus- und Fortbildung der Erzieherinnen und Erzieher<br />

sein. Weiterhin muss die Musikalische Bildung in der Schule wieder selbstverständlicher Teil<br />

der Bildung werden. Dazu bedarf es eines qualifizierten, breit angelegten und durchgängigen<br />

Musikunterrichtes in allen Schularten, insbesondere auch in den Grundschulen und allen Jahrgangsstufen,<br />

der durch ein bedarfsgerechtes Angebot bei den außerschulischen musikalischen<br />

Bildungsangeboten ergänzt werden muss.<br />

Die Landesmusikräte und der Deutsche Musikrat haben hierzu bereits erfolgreiche Modelle<br />

entwickelt, auf deren Basis weiter gearbeitet werden muss.<br />

Berlin, 28. September 2006

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