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KUlTUREllE BIlDUNG: AUFGABEN IM WANDEl - Deutscher Kulturrat

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● ● ● ● ● ● ● ● demographischer wandel 45<br />

Innovation und Produktivitätswachstum in Europa (Oktober 2005)<br />

Demographische Prognosen, Unsicherheit und Politikplanung (Oktober 2005)<br />

Ausbildung, Beschäftigung und Berufszweige (November 2005)<br />

Die Folgen des Alterns für den privaten Verbrauch und die private Einsparungen (November<br />

2006)<br />

Globales Bevölkerungsaltern, Abwanderung und europäische Außenpolitiken (November<br />

2006)<br />

Eurobarometer 2006: Kinderwunsch und Familienfragen in Europa (2006)<br />

Zusammenhang zwischen demographischem Wandel und Wirtschaftswachstum in der EU<br />

(November 2006)<br />

Ist das soziale Europa auf die Globalisierung vorbereitet? Eine Studie über die sozialen Folgen<br />

der Globalisierung in der Europäischen Union (Mai 2007)<br />

Wie in dem Grünbuch angekündigt, wird die Kommission zudem alle zwei Jahre einen europäischen<br />

Bericht zur Bewertung der demographischen Lage vorlegen, der im Vorfeld des<br />

Europäischen Demographieforums einen Überblick über die laufende Debatte und die aktuellen<br />

Forschungsarbeiten in der EU geben soll. Im Juni 2007 ist der erste Demographiebericht<br />

„Europas demographische Zukunft: Fakten und Zahlen“ erschienen. Er beschreibt die<br />

demographische Zukunft Europas aus der Perspektive des Jahres 2006 und umfasst Ergebnisse<br />

analytischer Arbeiten, die im Vorfeld der im Oktober 2006 angenommenen „Mitteilung<br />

über die demographische Zukunft Europas“ 37 durchgeführt wurden. Mit Blick auf die<br />

verbesserte Zusammenarbeit im Bildungsbereich und der Förderung von Bildungsmaßnahmen<br />

auf europäischer Ebene wurden eine Reihe von Programmen ins Leben gerufen, von<br />

denen drei unmittelbaren Einfluss auf die kulturelle Bildung haben und die im Folgenden<br />

kurz skizziert werden.<br />

EU-Programm „lebenslanges Lernen“<br />

Angesichts der bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen und der demographischen<br />

Entwicklung der Länder in Europa wird die Notwendigkeit für lebenslanges<br />

Lernen immer dringender. Sowohl die Mitgliedstaaten der EU als auch die EU selber waren<br />

aufgefordert, Konzepte und Programme zu entwickeln, wie ein lebenslanges Lernen in die<br />

Bildungsprozesse der EU-Bürger integriert werden kann. Die Aktivitäten dieser Programme<br />

müssen eng in Verbindung mit dem Lissabon-Prozess 38 gesehen werden, der vorsieht, dass Europa<br />

bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum<br />

der Welt wird. Um dies zu erreichen, würden im Mai 2003 vom Rat „Bildung und Ju-<br />

37 Kommission der Europäischen Gemeinschaften: „Die demografische Zukunft Europas – Von der Herausforderung<br />

zur Chance“, KOM(2006), 571, 2006. http://europa.eu/scadplus/leg/de/cha/c10160.htm (Stand: 3. Juni<br />

2008)<br />

38 Die Lissabon-Strategie wurde von den europäischen Staats- und Regierungschefs im März 2000 in Lissabon verabschiedet.

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