03.12.2012 Aufrufe

Zeitlos – unvergänglich – unübertroffen - ChorPfalz online

Zeitlos – unvergänglich – unübertroffen - ChorPfalz online

Zeitlos – unvergänglich – unübertroffen - ChorPfalz online

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Freude am bunten Treiben. Kein<br />

einziges der vielen Spielgeräte<br />

aus dem Spielmobil des Kreises<br />

blieb unberührt. Bürgermeister<br />

Walter Brauer begleitete mit seiner<br />

Gitarre die Sängerinnen und<br />

Sänger am Lagerfeuer, an dem<br />

fleißig Würstchen und Stockbrot<br />

gegrillt wurden. Die Renner des<br />

Tages waren natürlich wieder<br />

die Pferdekutschfahrten und die<br />

kleinen Touren mit Motorrad und<br />

Beiwagen. Am Steuer war hier<br />

mit großer Verantwortung der<br />

Vorsitzende des Kreis-Chorverbandes,<br />

Erwin Breitwieser. Und<br />

als nachmittags dann noch der<br />

Eismann mit seinem großen Auto<br />

vorfuhr, war das Glück perfekt.<br />

Müde, aber rundum glücklich<br />

und zufrieden zogen die Kinder<br />

mit ihren Eltern, Betreuern und<br />

Chorleiterinnen am späten Nachmittag<br />

wieder nach Hause. Die<br />

einstimmige Meinung war: So<br />

ein Tag muss unbedingt wieder<br />

stattfinden. Den Kindern, die<br />

heute fehlten, ist echt etwas entgangen.<br />

Ganz klar, dass in solch<br />

einem Fall die Vorstandschaft des<br />

Chorverbandes den Termin für<br />

den nächsten Kindererlebnistag<br />

schon bereit hat. Es ist wieder<br />

der letzte Samstag in den großen<br />

Ferien 2009. Also am besten<br />

gleich im Kalender ankreuzen.<br />

(hErBErT SChWaMMEl)<br />

Volksliedersingen des Gesangvereins<br />

Göllheim - ein<br />

unvergessener Abend<br />

Im Rahmen eines Sommernachtsfestes<br />

hatte der Gesang-<br />

verein 1867 Göllheim unter<br />

dem Motto „Ein Dorf singt“ zu<br />

einem offenen Volksliedersingen<br />

in den „Garten der Begegnung“<br />

eingeladen. Über 250 Besucher<br />

waren der Einladung zu dieser<br />

Premierenveranstaltung gefolgt.<br />

Reiner Kremer, der Vorsitzende<br />

des Gesangvereins, begrüßte<br />

die zahlreichen Besucher und<br />

übergab zur Moderation des<br />

Programms das Wort an Chorleiter<br />

Roland Peters. Dieser<br />

brachte mit seiner lockeren und<br />

fröhlichen Art die Gäste gleich<br />

in eine gute Stimmung. Fast alle<br />

Sänger des Göllheimer Männerchors<br />

hatten sich bereit erklärt,<br />

in kleinen Gruppen Volkslieder<br />

auf der Bühne zu singen, um<br />

so die Gäste zum Mitsingen<br />

anzuregen. Dieser Gedanke ging<br />

voll auf. Die Besucher sangen<br />

begeistert mit. Der Gesangverein<br />

hatte extra ein eigenes Liederheft,<br />

durch Mitsänger Stefan<br />

Fuhrmann liebevoll gestaltet,<br />

drucken lassen, in dem die Texte<br />

dank großer Schrift gut zu lesen<br />

waren. In den Singpausen brachten<br />

die „Hobbysingers aus Breunigweiler“<br />

unter musikalischer<br />

Begleitung von Kurt Best und<br />

Bernd Klag das Publikum mit<br />

ihren beliebten Oldies ebenso<br />

immer wieder in Hochstimmung.<br />

Auch der Solist Josef Ebert aus<br />

Zell konnte mit seinen beiden<br />

schönen Liedbeiträgen die Herzen<br />

der Gäste für sich gewinnen.<br />

Mit einem romantischen Finale,<br />

gestaltet von allen Aktiven und<br />

den nach wie vor sehr aktiv<br />

mitsingenden Besuchern, ging<br />

<strong>ChorPfalz</strong> September/Oktober 2008 Seite 113<br />

Bilder vom 2. Kindererlebnistag des Kreis-Chorverbandes Kirchheimbolanden, der bei strahlendem Sonnenschein am letzten Ferientag stattfand.<br />

im wunderschön beleuchteten<br />

„Garten der Begegnung“ ein unvergessener<br />

Abend zu Ende. Der<br />

allgemeine Tenor der Besucher<br />

lautete: „Das darf nicht einmalig<br />

gewesen sein, sondern muss<br />

unbedingt wiederholt werden!“<br />

(rEINEr KrEMEr)<br />

Ehrungen unserer Jubilare<br />

50 Jahre: Risler, Werner - Vogt,<br />

Marliese (beide Bolanden)<br />

Landau-Südliche<br />

Weinstraße<br />

Kreispressereferentin:<br />

Irene Koller<br />

Wiesenstraße 27<br />

67482 Altdorf<br />

Tel. (06327) 26 03<br />

koller.i@web.de<br />

Frauenchor Landau: Chormusik<br />

aus Renaissance<br />

und Romantik<br />

Der Frauenchor Landau unter<br />

Leitung von Michael Hilschmann<br />

war auf der Suche nach einer<br />

geeigneten kleinen Kirche in der<br />

Westpfalz und fand sie in der im<br />

12. Jahrhundert erbauten evangelischen<br />

Kirche in Rumbach.<br />

Und dort präsentierte der gut<br />

vorbereitete 15-köpfige Laienchor<br />

überwiegend Chormusik aus<br />

der Renaissance und Romantik<br />

französischer Komponisten a<br />

cappella oder mit Klavier- und<br />

Cellobegleitung.<br />

Die musikalische Reise begann<br />

mit „Drei religiöse Motetten“ des<br />

Pariser Renaissance-Komponisten<br />

Clérambault in lateinischer<br />

Sprache, begleitet am Klavier von<br />

Peter Imo, ehemals Musikdozent<br />

an der Landauer Uni, und dem<br />

Chormitglied Ursula Kaulartz am<br />

Violoncello. Reich an Ausdruck,<br />

melodisch und harmonisch nuanciert,<br />

zeigte sich der Chor,<br />

teils auch solistisch, in seiner<br />

A-cappella-Wiedergabe der drei<br />

Verehrungen an die Jungfrau<br />

Maria von Henri Busser, der der<br />

Spätromantik zuzurechnen ist.<br />

Als sei Französisch ihre Muttersprache,<br />

sangen die Vokalistinnen<br />

ergreifend schön großartige<br />

Werke von Jules Massenet und<br />

Gabriel Fauré, einfühlsam von<br />

Peter Imo begleitet, und stets bedacht,<br />

dem Dirigat Hilschmanns<br />

zu folgen.<br />

Da der Frauenchor mit seinem<br />

Dirigenten engen musikalischen<br />

Kontakt zu einem französischen<br />

Projektchor hält und in absehbarer<br />

Zeit das in Rumbach<br />

vorgestellte Konzert auch in<br />

Nizza singen wird, ist es anerkennenswert<br />

und sehr zu begrüßen,<br />

die Werke in der Originalsprache<br />

vorzustellen. So hörten die<br />

Konzertbesucher in der kleinen<br />

Kirche in Rumbach wunderschöne<br />

Weisen aus der Renaissance,<br />

deren elegante Melodik und<br />

sensibler Vollklang vom Chor mit<br />

allen harmonischen Feinheiten<br />

wiedergegeben wurden. „La mort<br />

d´Ophélie“ von Hector Berlioz<br />

war für den Frauenchor und den<br />

Begleiter am Klavier eine echte<br />

Herausforderung, die bestens be-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!