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Zeitlos – unvergänglich – unübertroffen - ChorPfalz online

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Seite 138 <strong>ChorPfalz</strong> November/Dezember 2008<br />

Julius (Bann) - Scholl, Karl-Heinz<br />

(Mehlbach) - Schreiner, Josef<br />

(Vogelbach) - Schreiner, Waltraud<br />

(Vogelbach) - 50 Chorleitungsjahre:<br />

Zimmer, Anton (Linden) - 40<br />

Chorleitungsjahre: Schreiner,<br />

Walter (Baalborn) - 30 Chorleitungsjahre:<br />

Bernhard, Hans<br />

Werner (Schopp) - Rahm, Hans<br />

Günther (Schallodenbach)<br />

Kirchheimbolanden<br />

Kreispressereferent:<br />

Herbert Schwammel<br />

Herrwiese 9<br />

67304 Zellertal<br />

Tel. (06355) 2000<br />

herbert.schwammel@t-<strong>online</strong>.de Der Sängerchor Glan-Lauter hatte bei seiner Reise die Möglichkeit, eine Messe<br />

im Petersdom mit Sätzen in deutscher und lateinischer Sprache mitzugestalten<br />

MGV Kerzenheim feierte<br />

125-jähriges Bestehen<br />

Einen Jubiläumsabend mit Glückwünschen,<br />

Grußworten und Ehrungen<br />

gab es am 27. September<br />

beim MGV 1883 Kerzenheim.<br />

Trotz des offiziellen Charakters<br />

war es aber vor allem eine schöne<br />

Veranstaltung mit einem kurzweiligen<br />

und bunt gemischten<br />

musikalischen Programm. Dafür<br />

sorgten in der Mehrzweckhalle<br />

neben den Jubilaren drei Gastchöre<br />

sowie der Spielmannszug<br />

Eisenberg.<br />

Die Ehrenurkunde zum 125jährigen<br />

Bestehen des Männergesangvereins<br />

überreichte<br />

der Vorsitzende des Kreischorverbands<br />

Frankenthal, Heinrich<br />

Schacky in Vertretung von Hartmut<br />

Doppler, dem Präsidenten<br />

des Chorverbands der Pfalz. Bei<br />

den weiteren Ehrungen im von<br />

Peter Steinbrecher geschmackvoll<br />

dekorierten Saal stand ihm<br />

der Vorsitzende des Kreischorverbands<br />

Kirchheimbolanden,<br />

Erwin Breitwieser, zur Seite. Für<br />

60 Jahre Singen wurde Friedel<br />

Höhn ausgezeichnet, für 40 Jahre<br />

Bernhard Brauer, der gleichzeitig<br />

vom MGV Kerzenheim zum<br />

Ehrenmitglied ernannt wurde.<br />

Seit 20 Jahren aktiv sind Gerhard<br />

Lieser, Harald Wolf und Manfred<br />

Becker. Urkunden erhielten auch<br />

Fördermitglieder, die dem Verein<br />

seit 25 Jahren die Treue halten:<br />

Heinrich Graf, Friedhelm Krill,<br />

Hans Lieser, Elmar Kolb und<br />

Gunther Wiens.<br />

Landrat Winfried Werner würdigte<br />

die Gemeinschaft der<br />

und wurde bei der Papstaudienz von Papst Benedikt XVI. namentlich begrüßt.<br />

Chorsänger und das Engagement<br />

aller ehrenamtlich Tätigen. Für<br />

die Bereicherung vieler kirchlicher<br />

Veranstaltungen bedankte<br />

sich der evangelische Pfarrer<br />

Detlev Hiller beim Gesangverein.<br />

Die Vertreter der Chorverbände<br />

sagten übereinstimmend,<br />

dass man in den Vereinen Zugeständnisse<br />

machen müsse,<br />

um Jung und Alt gleichzeitig<br />

gerecht werden zu können. Das<br />

entsprach auch der Ansicht des<br />

zweiten Vorsitzenden Klaus Ebel,<br />

der in seiner Ansprache feststellte,<br />

dass der MGV durchaus Veränderungen<br />

durchleben müsse,<br />

aber auch an seinen Wurzeln<br />

festhalten solle. Derzeit zählt<br />

der MGV 145 Mitglieder, davon<br />

sind 28 Aktive. Das Durchschnittsalter<br />

der Sänger beträgt<br />

55 Jahre, der Jüngste ist 18, der<br />

Älteste 79.<br />

Den Ansprachen und Gratulationen<br />

folgte viel schöne Musik.<br />

Der Festchor präsentierte sich<br />

unter Leitung von Stephanie<br />

Burkhardt unter anderem mit<br />

„Irgendwo, irgendwann“ aus<br />

Bernsteins Musical „Westside<br />

Story“. Erstmals gemeinsam mit<br />

den „Femmes Fatales“ brachte<br />

der MGV das durch die Comedian<br />

Harmonists populär<br />

gewordene „Wochenend’ und<br />

Sonnenschein“ zu Gehör, was<br />

beim Publikum gut ankam. Die<br />

„Femmes Fatales“ unter Dirigentin<br />

Anke Janetzka, am Piano<br />

begleitet von Harald Kronibus,<br />

brachten als neues Lied „Mister<br />

Sandman“ und Weiteres aus<br />

dem Swing-Repertoire mit.<br />

Der Männerchor Imsbach (Leitung:<br />

Wolfgang Zimmer und<br />

Gerd Buhrmann) unterhielt<br />

unter anderem mit dem Jägerchor<br />

aus dem „Freischütz“ und<br />

„Funiculi, Funicula“. Der von<br />

Jutta Pretzner dirigierte Gospelchor<br />

„Good News“ erfreute<br />

das Publikum mit modernen<br />

beschwingten Stücken wie „New<br />

York, New York“ und „O Happy<br />

Day“ mit einem kraftvollen Solo<br />

von Ludger Grünewald. Flotte<br />

Unterhaltungsmusik, mal volkstümlich,<br />

mal modern, teilweise<br />

mit dem Gesangsduo Renate<br />

und Jürgen, bot der Spielmannszug<br />

Eisenberg bis nach Mitternacht<br />

und sorgte so für einen<br />

beschwingten Abschluss. (EDITh<br />

haMBEl in der „Rheinpfalz“ vom<br />

29.09.2008)<br />

Herbstkonzert des Jakob-<br />

Scheller-Chors Einselthum<br />

„Schöne singende, klingende<br />

Welt“ hieß das Motto des anspruchsvollen<br />

Herbstkonzertes<br />

beim Jakob-Scheller-Chor im<br />

Einselthumer Bürgerhaus. Die<br />

herbstlich dekorierte Halle hatte<br />

nicht zu viel versprochen<br />

und hinterließ ein begeistertes<br />

Publikum, das auch den Liedvorträgen<br />

interessiert zuhörte.<br />

Das Maskottchen des Vereins,<br />

die „Jakobine“, durfte dabei<br />

nicht fehlen.<br />

Der schon in die Jahre gekommene<br />

Jakob-Scheller-Chor - er<br />

ist inzwischen 161 Jahre alt<br />

geworden - hat sich unter der<br />

bewährten Leitung von Gudrun<br />

Scherrer gleich zu Beginn mit dem<br />

Musikantengruß „Vivat Musica“,<br />

„Fröhlich klingen unsre Lieder“<br />

und einem „Zigeunerlied“ (am<br />

Akkordeon Hilde Schwarz) gut<br />

präsentiert, bevor Vorsitzender<br />

Johannes Burgey die Gastvereine<br />

aus Bischheim-Kirchheimbolanden,<br />

Neukirchen-Mehlingen,<br />

Mölsheim, Enkenbach und Kindsbach<br />

im vollbesetzten Bürgerhaus<br />

begrüßen konnte. „Ohne Musik<br />

und Singen ist das Leben ein<br />

Irrtum“, meinte Burgey. Gudrun<br />

Scherrer hatte auch die aufwendige<br />

Organisation des Konzertes<br />

übernommen. Die Moderation des<br />

Abends übernahm Heiner Haas.<br />

Der MGV Bischheim als ältester<br />

Chor im Sängerkreis, verstärkt<br />

mit den Sängern der Liedertafel<br />

aus der Kreisstadt und der Dirigentin<br />

Miriam Vajda, trug in<br />

herzergreifender Weise und voller<br />

Inbrunst das irische Volkslied<br />

„Die Rose“ vor. Stimmgewaltig<br />

mit ihren gestanden Bässen und<br />

glockenhellen Tenören widmeten<br />

sie sich auch dem „Herzliebchen“<br />

und ließen den „Sommer<br />

ins Land“ ziehen. Die „Kleine<br />

Barke im Wind“ hielt beim MGV<br />

Neukirchen-Mehlingen und seinem<br />

Chorleiter Jürgen Knecht<br />

gut stand und erreichte sicher<br />

und ohne Probleme das sichere<br />

Ufer. Frisch und lebendig, aber<br />

auch weich und zart ließen sie<br />

den Mondschein sogar bis ins<br />

Herz hinein leuchten. Ebenso<br />

nahmen sie „Abschied“ vom<br />

Sommer und von der Liebe.<br />

Beachtlich die Soloeinlage<br />

von Tenorsänger Hans-Ludwig<br />

Erlenbach. Der Sängerbund<br />

Mölsheim unter der Leitung von<br />

Ruth Schultheis bot moderne<br />

und altbewährte Chormusik mit<br />

viel Schwung und Pep. Für ihre<br />

Stücke „Let it be“ von Paul Mc-<br />

Cartney und „Hail holy queen“<br />

aus „Sister Act“ bekamen sie<br />

viel Beifall. Beim Lied „Bring<br />

noch ne Flasche Wein“ machten<br />

die Sängerinnen und Sänger aus<br />

dem rheinhessischen Teil des<br />

Zellertals eine Einselthumer<br />

Weinprobe auf musikalische<br />

Art. Wie schön die Zeit früher<br />

war, stellte der Gesangverein<br />

Enkenbach mit seiner Dirigentin<br />

Ekatarina Kronibus klar heraus.<br />

Auch, dass die Liebe immer<br />

bliebe, wie das Lied „Amor amor<br />

amor“ deutlich machte, zogen<br />

sie bei sicherer Stimmführung<br />

sowie Rhythmik und sauberen

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