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Akzeptanz von Ökosystementwicklung nach natürlicher ...

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24<br />

Untersuchungsmethoden<br />

Jahre <strong>nach</strong> dem Deichbau (Zartenstrom), in den Karten <strong>von</strong><br />

GRÜNBAUER/CHEUNG (1994) und GREMER (1994) wird die Vegetation zwei Jahre<br />

vor der Überflutung dargestellt. Die Karte GREMER/VEGELIN/EDOM (2000) zeigt<br />

die Vegetation fünf Jahre <strong>nach</strong> der Überflutung.<br />

Die Entwicklung der Vegetation wird anhand ausgesuchter Stellen beschrieben<br />

und erklärt.<br />

4.1.4. Die Karten<br />

Für die Vegetation und den Zustand des Waldes wurden thematische Karten<br />

mit dem Geographischen Informationssystem ArcView 3.2a (Programm <strong>von</strong><br />

ESRI) erstellt. Kartiert wurde mit Hilfe der Artenlisten, den Luftbildern des UG<br />

aus dem Jahr 2000 (LANDESVERMESSUNGSAMT MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

2000), den Ortsbegehungen und der Unterstützung der Förster.<br />

Die Karten befinden sich im Anhang.<br />

4.1.5. Hydrologie<br />

Die Hydrologie des Gebietes wurde anhand <strong>von</strong> Ortsbegehungen,<br />

Literaturrecherchen, Befragungen der Anwohner und Angaben des alten<br />

Revierförsters beschrieben. Die ausführliche Beschreibung wurde in den Abs.<br />

2.6. gelegt.<br />

4.2. Sozialwissenschaftlicher Teil:<br />

4.2.1. Grundlagen<br />

Die Sozialwissenschaften nutzen verschiedene Methoden zum Erheben <strong>von</strong><br />

empirischen Daten. Die empirische Sozialforschung unterscheidet quantitative<br />

und qualitative Methoden.<br />

In der vorliegenden Arbeit sollen mögliche <strong>Akzeptanz</strong>probleme, deren<br />

Ursachen, der Konfliktverlauf und Möglichkeiten den <strong>Akzeptanz</strong>problemen zu<br />

begegnen (<strong>Akzeptanz</strong>steigerung) erarbeitet werden (vgl. Abs. 1.2.). Hierzu ist<br />

es notwendig, eine Methode zu wählen, die mit einer geringen Anzahl <strong>von</strong><br />

Befragungen auskommt und trotzdem in die Komplexität der Situation vordringt.<br />

Dabei soll die zu wählende Methode den zu Befragenden einen möglichst<br />

großen Freiraum bei der Wahl der Themenschwerpunkte lassen. Dies ist<br />

sinnvoll, da sonst Phänomene, die außerhalb des Fragerasters und der<br />

Antwortkategorien liegen, verloren gehen.<br />

4.2.1.1. Arten <strong>von</strong> quantitativen und qualitativen Interviews im Vergleich<br />

Die empirische Sozialforschung verfügt über eine Vielzahl <strong>von</strong> Interviewformen.<br />

LAMNEK (1995, S. 37ff) vergleicht verschiedene Arten der Befragung der<br />

empirischen Sozialforschung (quantitative und qualitative Methoden)<br />

miteinander.

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