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Freunde und Feinde

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etwas verneint <strong>und</strong> abgelehnt haben.<br />

− Musik<br />

− Wir haben überlegt, ob: Keine Armee, keine Waffen - ist das automatisch Frieden?<br />

− Reicht es aus, nur abzulehnen <strong>und</strong> zu verneinen, meine Angst, Unmut <strong>und</strong> Opposition zu äußern?<br />

− Müßte es nicht noch einen Schritt weitergehen?<br />

− Sind wir so selbstkritisch, um zu erkennen, daß wir uns oft nicht friedlich verhalten?<br />

− Bemühen wir uns, verstanden zu werden?<br />

Bemühen wir uns, den anderen zu verstehen?<br />

− Wir haben nach Begriffen gesucht, die Bausteine zum Frieden sein können: Sehen, Arbeiten, Fragen,<br />

Bewahren, Verstehen, Entscheiden, Streiten, Handeln, Vertrauen, Fühlen, Kämpfen, Lachen, Hoffen,<br />

Denken, Wachen, Wagen, Hören, Urteilen, Reden, Lernen<br />

Es ist eine Fülle von Begriffen, so, wie sich auch Frieden auf verschiedene Weise realisieren läßt. [/]<br />

Aber doch gehören sie untrennbar zusammen. Erst im Ganzen schaffen sie Frieden. [/] Vieles von<br />

diesen Begriffen machen wir schon (teils bewußt, teils unbewußt), was uns fehlt (der Rest) muß noch<br />

gelernt werden. [/] Wir geben euch einen Begriff mit nach Hause, zum drüber Nachdenken <strong>und</strong> bitten<br />

Euch, dann mit anderen ins Gespräch zu kommen. [/] (Kollekte verkehrt - ihr kriegt was mit nach<br />

Hause)<br />

− Musik<br />

− Gebet: Vater unser [...]<br />

16 Friedensgebetstexte<br />

Text des Friedensgebetes vom 11.11.1984, welches von der AG „Friedensdienst“ während der<br />

Friedensdekade gestaltet wurde. Typoskript, die Namen der Sprecher wurden mit Hand eingefügt (ABL H<br />

55).<br />

Begrüßung (einleitende Worte zur Dekade <strong>und</strong> zum heutigen Abend):<br />

Schönen guten Abend!<br />

Herzlich willkommen zu dem ersten Friedensgebet der diesjährigen Friedensdekade, die ja heute<br />

begonnen hat. Bereits am ganzen Tag fand die Friedensproblematik in besonderer Weise Aufnahme in<br />

unseren Gottesdiensten. Aber nicht nur in unserem Land, sondern auch in anderen Ländern wird in diesen<br />

Tagen Friedensdekade gehalten. Wir wissen uns also in einem großen Kreis von Christen, die aufgr<strong>und</strong><br />

ihres Glaubens sich in dieser Zeit besonders für die Friedensproblematik engagieren.<br />

Hier in der Nikolaikirche findet wieder täglich ein Friedensgebet um 18.00 Uhr statt, das von den<br />

unterschiedlichsten kirchlichen Gruppen gestaltet wird. Wir werden also ein breites Spektrum von Leuten<br />

<strong>und</strong> von deren Arbeit kennenlernen können.<br />

Diesen Abend gestalten wir als Arbeitsgruppe Friedensdienst des Jugendpfarramtes aus.<br />

Das Thema für die gesamte Dekade lautet: „Leben gegen den Tod“. Ein sehr anspruchsvolles <strong>und</strong><br />

vor allem problembeladenes Thema. Dabei soll die Sintflutgeschichte aus dem ersten Buch der Bibel, in<br />

der es um Noah <strong>und</strong> die Arche geht, den Ernst der Situation <strong>und</strong> evtl. Hoffnungen aufzeigen.<br />

Der Text für heute ist der Beginn der Sintflutgeschichte. Dieser will uns den Ernst, ja besser den<br />

Todernst unserer Lage vor Augen führen.<br />

Friedenslied (Brigitte [Moritz])<br />

Bibeltext 1. Mose 6,5+6 (Helmut N[itzsche])<br />

1. Sketch (Braunkohle) [der Text war den Herausgebern nicht verfügbar]<br />

Instrumentalmusik<br />

2. Sketch (Mutter <strong>und</strong> Sohn)<br />

S.: Mutti, kommst du mal bitte?<br />

M.: Ja, was ist denn?<br />

S.: Ich brauch’ dich hier, weil der Bagger sonst nicht arbeitet.<br />

Baggerst du bitte mal mein Auto voll?<br />

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