Beteiligungen der Landeshauptstadt Schwerin

Schweriner Abwasserentsorgung
Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Schwerin
5. Investitionsprogramm zum Finanzplan
Die Schweriner Abwasserentsorgung plant für das Jahr 2008 ein
Investitionsvolumen in Höhe von 3.990 T€.
Das Investitionsvolumen und die nachstehend beschriebenen
Investitionsvorhaben wurden auf der Grundlage des
Abwasserbeseitigungskonzeptes der Landeshauptstadt Schwerin von
1996 sowie dessen Fortschreibung in 2006 geplant.
Die Schwerpunkte im Investitionsgeschehen 2008 liegen hauptsächlich
in der Erneuerung von schadhaften Schmutz- und Mischwasserkanalisationen.
Die Erneuerung von Schmutz- und Mischwasserkanalisation
erfolgt, wie bisher, in der bewährten Art und Weise durch Koordinierung
mit Straßenerneuerungsvorhaben der Landeshauptstadt Schwerin in
Vorbereitung auf die BUGA 2009 sowie weiteren Bedarfsträgern, wie
EVS, WAG und anderen. Des Weiteren sind im Wesentlichen
Investitionen für die Erneuerung der Prozessleit- und Automatisierungstechnik
der KA Süd, der Neubau eines Schmutzwasserpumpwerkes mit
Druckleitung in Sacktannen sowie weitere Teile zur Sanierung des
Mischwasserkanalnetzes auf der Grundlage des Gesamtentwässerungsplanes
der Landeshauptstadt Schwerin vorgesehen.
Schwerpunktmaßnahmen des Investitionsprogramms 2008 sind:
- Kläranlage Schwerin Süd 290 T€
- Reko und Erweiterung Pumpwerke und Druckrohrltg. 400 T€
- Ortsentwässerungskanäle 1.660 T€
- Mischwasserspeicher bzw. Sanierung 1.450 T€
Mischwasserkanalnetz
- Betriebs- u. Geschäftsausstattungen/ 170 T€
Hausanschlüsse und Kleinmaßnahmen
- Gestattungen 20 T€
3.990 T€
Nach Einzelvorhaben stellt sich das Investitionsprogramm wie folgt dar.
5.1. Kläranlage Schwerin-Süd 290 T€
(Anlage 5, Teil A, Pkt. 19.1)
Nachdem 2004 der Ausbau und die Erweiterung abgeschlossen wurden,
werden für die Folgejahre u. a. Ersatzinvestitionen für Anlagen- und
Ausrüstungsteile auf der Kläranlage vorgesehen, deren normative
Nutzungszeiten abgelaufen sind bzw. ablaufen werden. Hierfür sind in
2008 20 T€ eingeplant.
Des Weiteren ist die Erneuerung der Prozess- und
Automatisierungstechnik auf der Kläranlage Schwerin-Süd vorgesehen.
Die bestehende und über 10 Jahre alte Anlage entspricht nicht mehr
dem heutigen Stand der Technik. Die Pflege und Wartung der Anlage
durch Fachunternehmen sowie die Beschaffung von Ersatz- und
Nachrüstteilen für die Hardware sowie Aktualisierungen der Software
sind nicht mehr gegeben. Zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit
ist daher die Installation einer Prozessleit- und Automatisierungstechnik
der neuen Generation erforderlich.
4. Sitzung des Werkausschusses der SAE am 12.10.2007
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