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Beteiligungen der Landeshauptstadt Schwerin

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Zoo <strong>Schwerin</strong> GGmbH, Wirtschaftsplan 2008 <strong>Schwerin</strong>, den 10.09.2007<br />

Einleitung<br />

Das Areal des <strong>Schwerin</strong>er Zoos erstreckt sich zwischen dem Südufer des <strong>Schwerin</strong>er Sees,<br />

dem Faulen See und dem Wohngebiet Großer Dreesch auf einer Fläche von ca. 25 ha. Sein<br />

unverwechselbares Bild und sein beson<strong>der</strong>er Reiz sind durch eiszeitliche Endmoränen mit<br />

altem Baumbestand und einer im Zentrum liegenden Moorfläche geprägt. Diese prägnante<br />

Moorfläche wurde zu einer 3 ha großen, naturbelassenen Vogelwiese entwickelt, die vielen<br />

Gänse– und Entenarten sowie Pelikane, Marabus und Flamingos ideale Lebensbedingungen<br />

bietet.<br />

In den letzten 15 Jahren wurden im <strong>Schwerin</strong>er Zoo neue Tieranlagen errichtet, die das<br />

heutige unverwechselbare Gesamtbild des Zoos prägen.<br />

Auch die Bedürfnisse <strong>der</strong> Besucher nach Nähe zu den Tieren, direkten Tierkontakten und<br />

Informationen über die Tiere und ihre Lebensräume fanden Berücksichtigung. Die<br />

Attraktivität des Zoos erhöhte sich kontinuierlich und führte zu einer hohen Akzeptanz bei<br />

Besuchern, die sich in Form von stabilen Besucherzahlen ausdrückt.<br />

Seinen Aufgaben hinsichtlich einer umfassenden Umweltbildungsarbeit kommt <strong>der</strong> Zoo durch<br />

Angebote im Forschercamp, in <strong>der</strong> Waldschule sowie durch zoopädagogische Angebote<br />

umfassend gerecht.<br />

Obwohl ein Besucherzuwachs von 5.000 zahlenden Besuchern geplant wird, bleibt<br />

festzustellen, dass sich langfristig Besucherzahlen unter den Bedingungen in Mecklenburg<br />

Vorpommern mit einer rückläufigen Bevölkerungsdichte nur minimal erhöhen und sich das<br />

Besucheraufkommen auf ein stabiles Niveau mit jährlich wetterbedingten Schwankungen<br />

eingependelt hat.<br />

Mit dem Neubau <strong>der</strong> Nashornanlage wird die Voraussetzung für die Haltung einer<br />

zuchtfähigen Gruppe Breitmaulnashörner geschaffen und die Nashornhaltung im Zoo<br />

<strong>Schwerin</strong> auf eine zukunftssichere Basis gestellt. Da in Mecklenburg Vorpommern kein<br />

weiterer Zoo Breitmaulnashörner hält, grenzt sich <strong>der</strong> Zoo mit diesem Angebot deutlich von<br />

seinen Mitbewerbern ab.<br />

Die Attraktivität <strong>der</strong> Nashornanlage soll gleichzeitig für das Marketing eine herausragende<br />

Rolle im Rahmen <strong>der</strong> Bewerbung in den Jahren 2008 und 2009 spielen.<br />

Ziel ist die Besetzung <strong>der</strong> neuen Nashornanlage mit einem attraktiven Tierbestand bis zur<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Bundesgartenschau im Jahr 2009, um mit diesem außergewöhnlichen<br />

touristischen Angebot den <strong>Schwerin</strong>er Zoo noch interessanter für die Gäste <strong>der</strong><br />

Bundesgartenschau werden zu lassen.<br />

Die Marketingaktionen zielen auf die Durchführung von Nashorntagen, einem<br />

Gestaltungswettbewerb mit dem Titel „Kunst im Stall“, auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

Staatlichen Museum sowie auf die Einbeziehung von Schülern in die Gestaltung des Spiel–<br />

und Verweilbereiches an <strong>der</strong> neuen Nashornanlage durch die künstlerische Gestaltung einer<br />

„Nashorn - Arche Noah“ ab.<br />

Zudem soll öffentlichkeitswirksam die Aktion „ Claramanie „ für die neue Nashornanlage<br />

werben.

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